Junge Menschen tüfteln in Werkstatt an Zukunftsvision
Es entstanden Foto-, Video-, Audio- und Textbeiträge. Die jungen Menschen konnten sich in "ihrer Sprache" beteiligen; die Beschäftigung mit Fotografie beispielsweise setzt keine perfekten Deutschkenntnisse voraus. Gefördert wurde das Projekt durch die Allianz für Beteiligung, die Durchführung erfolgte in Kooperation mit dem Stadtpalais und dem Werkstatthaus Stuttgart. Fachkundige Referenten begleiteten die einzelnen Werkstätten.
Keine Deutschkenntnisse nötig bei der Arbeit
Die zwölf Teilnehmer*innen brachten ihre eigenen Geschichten zu ihrer Wohnsituation mit, vom eigenen Zimmer in der Wohnung der Eltern bis zur Unterkunft für Geflüchtete und der Unterbringung in der Jugend- und Familienhilfe. Sie sprachen über das, was sie verbindet, die gemeinsame Vision von einer Stadt, die allen dort Lebenden gehört und in der alle einen Platz finden. Mit Kameras, Mikrofonen, Stiften und Blöcken fingen sie diese Vision ein.
Info:
Den Kurzfilm "Die zweite Flucht" finden Sie auch auf YouTube.