Es gibt ihn: den Punkt an dem klar ist, irgend etwas muss sich ändern. So kann es nicht mehr weiter gehen. Nutzen Sie diesen Moment und beginnen Sie neu. Die Caritas kann Ihnen dabei unter die Arme greifen.
Sie haben es geschafft – raus aus der Wohnungslosigkeit, wieder in eine eigene Wohnung. Damit haben Sie schon die größte Hürde erfolgreich gemeistert. Hier finden Sie acht Tipps, damit es weiterhin gut läuft.
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Jedes Schicksal ist anders. Rüdiger Kelch war zehn Jahre wohnungslos: „Es musste erst Klick in meinem Kopf machen, bevor ich mir helfen ließ.“ Bei ihm war das, als der damals 59-Jährige nachts überfallen und ausgeraubt wurde. Nach dem Aufenthalt im Krankenhaus änderte sich langsam sein Weg. Heute hat er wieder ein eigenes Zimmer.
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Wohnungslosigkeit ist keine Endstation. Zwar ist der Weg hinaus nicht immer einfach, aber Sie müssen ihn nicht alleine gehen. Die Caritas und andere Wohlfahrtsverbände bieten bundesweit ein Netz der Unterstützung. Es liegt an Ihnen - nutzen Sie diese Beratungs- und Hilfsangebote, um in ein neues Leben mit Wohnung und Arbeit zu finden.
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Zu viel Alkohol ist oft einer der Gründe, weshalb Menschen wohnungslos werden. Andere beginnen erst auf der Straße mit dem Trinken. Sie erhoffen sich Wärme und Trost. Tatsächlich ruiniert der Stoff oft das Leben und bremst den Willen noch einmal neu anzufangen. Doch der der Teufelskreis lässt sich durchbrechen.
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Siegfried Klaßen ist Chef von Kubus, einer gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Arbeit in Berlin. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat er schon vielen Wohnungslosen eine Chance in seiner Firma gegeben – meist als Tischler, Schlosser, Gärtner oder Schneider. Und aus mancher Maßnahme wurde ein richtiger Arbeitsplatz.
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