Mit Kartoffelsalat die Welt retten? - youngcaritas begeht Tag der offenen Gesellschaft mit außergewöhnlicher Aktion
Deshalb feierten youngcaritas-Gruppen den Tag der offenen Gesellschaft am 16. Juni unter dem Motto „Mit Kartoffelsalat die Welt retten?“ in Ulm, Stuttgart und Mannheim mit einer besonderen Aktion: Sie luden zur einer gemeinsamen Tafel quer durch Baden-Württemberg ein.
Tafel quer durchs Land organisiert
youngcaritas Ulm verknüpfte die Tafel mit einer Aktion für mehr Nachhaltigkeit und schenkte bei den Warentauschtagen Kaffee und Kuchen aus. In Stuttgart organisierten derzeitige und ehemalige Bewohner einer Unterkunft für Geflüchtete, Ehrenamtliche aus einer Kirchengemeinde, youngcaritas-Engagierte und Stuttgarter Bürger eine Tafel in Kooperation mit der Kirchengemeinde Sankt Georg zum Zuckerfest in der größten Unterkunft für Geflüchtete. youngcaritas Mannheim nutzte einen öffentlichen Platz in der Innenstadt, um möglichst viele verschiedene Menschen gemeinsam an einen Tisch zu bringen. Alle drei Tafeln waren symbolisch durch eine gemeinsame Blumendekoration und einheitliche Flyer verbunden.
Kennenlernen, sich austauschen – und Freunde werden
Denn wer sich bei einer solchen Veranstaltung trifft, kennenlernt, sich austauscht und Gespräche führt, der kann keine Vorurteile haben – das ist der Grundgedanke der Initiatoren der Tafeln. Und wo kann man besser ins Gespräch kommen als beim gemeinsamen Essen? Aus Fremden sollten Freunde werden. So veranstalteten überall in Deutschland Privatpersonen, Organisationen und Initiativen Tafeln, zu denen sie Freunde und Fremde zum Essen einluden. Letztes Jahr hatten über 20 000 Menschen an der Aktion teilgenommen.