170.000 Euro für Nachbarschafts-Projekt: „Menschen besuchen und begleiten“ fördert das Miteinander in Degmarn
Das Ordinariat ermöglichte die wissenschaftliche Begleitung der Projektleitung, die Mutter-Teresa-Stiftung förderte neue Qualifizierungskonzepte für Ehrenamtliche mit 53 644 Euro. Das Projekt unterstützte von 2015 bis 2017 zehn Initiativen bei der Umsetzung von Ideen für ein besseres Miteinander der Generationen und gegen Vereinsamung.
Kirchengemeinde, Sportverein und Gemeinde kooperieren
Dabei entstand in Degmarn (Kreis Heilbronn) ein Begegnungscafé. Anlässlich des einjährigen Bestehens überreichte Lotto-Regionaldirektor Christoph Grüber am 15. Mai Brigitte Neyer-Strohmaier, der stellvertretenden CKD-Diözesanvorsitzenden, und Gregor Haag, Diakon und Initiator der Initiative „Degmarn bewegt“, einen Scheck über 105 367 Euro.
In Degmarn hat sich seit 2015 eine enge Kooperation der katholischen Kirche mit dem Sportverein und der Gemeinde entwickelt. Gemeinsam soll die frühere Schule zu einem Begegnungszentrum umgestaltet werden.
Andere Initiativen im Projekt führen Sozialraumanalysen durch, laden seitdem regelmäßig zum Kirchencafé ein, fördern die Begegnung der Generationen oder bauen neue Netzwerke auf.
Info:
www.ckd-rs.de/mbub. Hier finden Sie auch ein Methodenhandbuch, Tipps für neue Ansätze und Methoden sowie die Projektdokumentation als Download.
Hintergrund:
Das Bischöfliche Ordinariat ermöglichte die wissenschaftliche Begleitung der Projektleitung, die Mutter-Teresa-Stiftung förderte neue Qualifizierungskonzepte für Ehrenamtliche und Prozessbegleitung für die Initiativen mit 53644 Euro.