Ehrenamtliche aus vier Diözesen erörtern gemeinsam neue Ansätze für Besuchsdienste
Die CKD-Diözesanverbände Freiburg, Rottenburg-Stuttgart, Limburg und Osnabrück hatten gemeinsam zu diesem Fachtag eingeladen, um über neue Besuchsdienstformen nachzudenken.
"Türöffner"-Initiative geht auf Bedürfnisse ein
Die "Türöffner"-Initiative geht ganz besonders auf die Bedürfnisse und Vorstellungen der Ehrenamtlichen sowie der zu Besuchenden ein. Für die Begleitanfragen werden konkrete Profile erstellt, die es ermöglichen, die "passenden Deckel und die richtigen Töpfe" zusammenzubringen und das Engagement überschaubarer zu machen. Dabei wird mit Einrichtungen zusammengearbeitet, die die möglichen "Kunden" kennen, wie Pflegedienste, Sozialstationen oder Altenhilfeeinrichtungen.
"Müssen selbst offener werden"
In überdiözesan gemischten Arbeitsgruppen wurde deutlich, dass zwar an viele Erfahrungen angeknüpft werden kann, es sich aber lohnt, einmal genauer auf den "Ist-Zustand" und die eigene Haltung zu schauen sowie den Mut zu Veränderungen zu haben. "Wir müssen dabei auch selbst etwas offener werden, sowohl für neue Ideen als auch für neue Leute und deren Interessen und Bedarfe", bemerkte eine Teilnehmerin. "Es lohnt sich auf jeden Fall mit den Ideen von heute anzufangen, auch wenn es bei uns sicher erst einmal kleine Schritte sein werden", resümierte eine weitere Teilnehmerin.