FSJ-ler machen "Mund auf gegen Blutkrebs"
Im Rahmen der Aktion ließen sich 20 Menschen typisieren. Zudem sammelten die Freiwilligen 700 Euro Spenden für die DKMS, teilweise durch eigene Blutspenden.
Alle FSJ-lerinnen absolvieren ihren Freiwilligendienst im Marienhospital Stuttgart. Daher lag es für sie nahe, ein Projekt mit medizinischem Bezug zu initiieren. So entstand die Aktion „Mund auf gegen Blutkrebs“. Anhand von Speichelproben werden die Spender genetisch typisiert. Ein Leukämie-Patient kann durch eine Stammzellenspende eines „genetischen Zwillings“ therapiert werden. Da jede Typisierung 50 Euro kostet, spendeten einige der FSJ-lerinnen Blut und stifteten den Erlös zusammen mit den gesammelten Spenden der DKMS.
INFO: Die Freiwilligendienste DRS ist Träger des Freiwilligen Sozialen/Ökologischen Jahrs, des Bundesfreiwilligendienstes und des Weltkirchlichen Friedensdienstes. Zurzeit werden rund 800 Menschen in einem Freiwilligendienst begleitet. Die der Diözese zustehenden BFD-Plätze wurden 2012 zu 98 Prozent ausgelastet. Zwischen September und Dezember 2012 engagierten sich in der Diözese über 500 junge Menschen im FSJ - so viel wie in keiner anderen Diözese.