Glaube setzt in Bewegung
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Glaube setzt in Bewegung ..." - Unter diesem Motto haben sich Haupt- und Ehrenamtliche aus allen Diensten und Einrichtungen der caritativ tätigen Rechtsträger und der Pfarrcaritas im Bistum Görlitz zu einer Wallfahrt, zum Tag der Begegnung und des Dankes am 28. September auf den Weg begeben.
Alles Menschen, die durch ihre helfende Hand oder ihr Rat oder Trost gebendes Wort in anderen Menschen etwas in Bewegung setzen. Aus allen Facetten caritativer Arbeit wissen wir: Nur mit der Annahme einer eigenen Veränderung kann die gewährte Hilfe erst richtig ihre Wirkung entfalten. Veränderung heißt, ich muss mich bewegen, Standpunkte, Verhaltensweisen, Denkweisen etc. in meinem Leben verändern. Wer als Haupt- oder Ehrenamtlicher im Bistum Görlitz tätig ist, will solche Veränderungen anstoßen und begleiten.
Wir wissen, wie schwer es ist, sich selbst in Bewegung zu halten und zu verändern. Daher müssen die Helfer selbst in Bewegung sein. Dies wird dann gut gelingen, wenn man auf einen tiefen Glauben und einer unerschütterlichen Hoffnung aufbauen kann. Daher eine Wallfahrt unter dem Dach der Caritas nach Neuzelle, um inne zu halten, um sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen und sich im Glauben und in der Hoffnung zu festigen, um so mit neuem Schwung sich wieder auf Menschen zubewegen zu können, um diese in Bewegung zu bringen.
Bleiben auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, in Bewegung auf dem Weg der Nächstenliebe!
IHR MATTHIAS SCHMIDT