Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Der Titel ist eine Auszeichnung ihrer langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit im Bereich der Theologischen Ethik.
Vorsitzende der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe
(KAG W)
Um Kitas als Bildungsorte und soziale Familienzentren zu stärken, sollten Ordinariate und die Caritas in der Fachberatung gut zusammenarbeiten. Damit jeder Bereich seine Kompetenzen einsetzen kann, müssen Aufgaben klar zugeordnet werden.
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Die Zahl wohnungs- und obdachloser Menschen in Deutschland steigt kontinuierlich – ein Thema mit enormer sozialer und gesellschaftlicher Brisanz. Um sich erfolgreich für die Betroffenen einsetzen zu können, braucht es eine gemeinsame Strategie in der Caritas und in der Politik.
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Caritasverbände erfahren die zunehmende Kommunalisierung von Aufgaben zumeist als eine stark einschränkende, negative Entwicklung. Dabei könnte sie doch eine Chance sein zu einem partnerschaftlichen Miteinander bei der Gestaltung des Lebensumfeldes.
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Flüchtlingsproteste wie am Oranienplatz in Berlin sind eine neue Herausforderung für Politik und Caritas. Notunterkünfte, Beratung und Betreuung müssen kurzfristig verfügbar sein. Dauerhaft muss eine politische Lösung für das Flüchtlingsproblem gefunden werden.
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Um den Rechten nicht noch mehr Macht zu geben, sollten wir uns für eine nachvollziehbare, solide Politik einsetzen, die erklärt, vermittelt und die Menschen mitnimmt. Wir müssen unseren kirchlichen Entscheidern klarmachen, dass es nicht reicht, Aufrufe zu unterschreiben.
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Eine lebenserhaltende Behandlung abzubrechen ist nicht strafbar, wenn das dem
Patientenwillen entspricht. Das hat der Bundesgerichtshof am 25. Juni 2010 entschieden. Die Politik begrüßt das Urteil, Kirchen und Ethiker sind geteilter Meinung.
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Benachteiligte Menschen haben nicht den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung wie nicht benachteiligte Menschen. Armut und Krankheit stehen in einem direkten Zusammenhang. Die Caritas tritt für einen gerechten Umbau des Gesundheitswesens ein.
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Die Wohnungslosenhilfe hat während Corona in kürzester Zeit ihre Arbeitsweise umgestellt, um wohnungslose Menschen dennoch zu erreichen. Nach 18 Monaten Pandemie gilt es, Lehren zu ziehen und Hilfen weiter zu verbessern. Oberstes Ziel bleibt, die Menschen in Wohnungen zu vermitteln.
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Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekippt. Eine der wichtigsten Aufgaben der neuen Bundesregierung wird sein, rechtssichere Regulierungsmechanismen für Mieten zu entwickeln. Wohnen darf nicht länger ein Armutsrisiko bleiben!
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Wohnungslosigkeit nimmt zu, die Straßenszene wächst. Der Arbeit der Wohnungslosenhilfe und der Verbände verlangt das immer mehr ab. Aber: Wegen klammer Kassen werden öffentliche Mittel häufig gestrichen – mit drastischen Folgen für die Betroffenen. Deren Verelendung nimmt zu.
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Der Kostendruck im Gesundheitswesen steigt weiter. Bereits heute behandeln Ärzte mit Blick aufs Budget. Rationierung findet faktisch statt – doch dies öffentlich anzuerkennen ist tabu. Auf lange Sicht kommen wir aber um eine Prioritäten-Debatte nicht herum.
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Die Prinzipien Befähigung und selbstbestimmte Teilhabe bedingen sich gegenseitig. Die aktuelle Initiative der Caritas zur selbstbestimmten Teilhabe für die Jahre 2009 bis 2011 schließt sich also inhaltlich an die Befähigungsinitiative an.
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Die freie Wohlfahrtspflege in Mecklenburg-Vorpommern musste sich den Vorwurf der Intransparenz bei der Spitzenverbandsfinanzierung gefallen lassen. Durch Offenheit, Transparenzstandards und gesetzliche Regelungen mit dem Land kann die Finanzierung nachvollziehbar kommuniziert werden.
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