Aufgaben dauerhaft bewältigen
Die Sparkassenberater Thomas Kalteis (links) und Michael Heller (rechts) überreichten Geschäftsführer Josef Bogner (2. von links) und Vorstand Wendelin Kiefer die Stiftungsurkunde. Foto: Gabriele Hassel
Die Caritas-Sozialstation Neumarkt stellt sich täglich den gesellschaftlichen Herausforderungen, die in immer mehr Facetten menschlicher Notlagaen auftreten. Um diese Aufgaben langfristig zu bewältigen, ist sie der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Neumarkt beigetreten und hat dort eine eigene "Unterstiftung" gegründet.
Diese Stiftung hilft, Nöte zu lindern, besonders die der pflegebedürftigen Menschen im Landkreis. Denn hier versorgt die Sozialstation alle Menschen flächenmäßig: gerade auch jene, die aufgrund der Örtlichkeit und Wirtschaftlichkeit von anderen Diensten nicht erreicht werden. So ermöglicht es der ambulante Pflegedienst Betroffenen, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben. Diese Aufgabe wird im Zeitalter des Pflegenotstands immer wichtiger, aber auch immer schwieriger.
Die Stiftung gibt Förderern der Caritas-Sozialstation die Gelegenheit, Beiträge zu einem Vermögensstock zu leisten, der für immer Bestand haben soll und aus den Erträgnissen die selbstbestimmte Teilhabe von Menschen dauerhaft unterstützt.
Die Form der Stiftung bietet für Privatpersonen und Gesellschaften die Chance, durch Vermögensübertragungen in Form von Schenkung, Vererbung oder Vermächtnis die Zwecke der Sozialstation zu fördern. Denn immer mehr Menschen wollen einen Teil ihres finanziellen Potenzials anderen Menschen zur Verfügung stellen, um Hilfe zu leisten - gerade im regionalen heimatlichen Bereich.
Da die Verwaltung dieser Unterstiftung von der Sparkasse übernommen wird, kommen keine aufwendigen organisatorischen Aufgaben auf die Sozialstation zu. So wurde ohne großen Aufwand mit dem "Know-how" der Sparkasse eine Stiftung errichtet, die gemeinnütziges Engagement fördert. Unterstützer der Stiftung tun also "Gutes für die Heimat" und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.
