Freie Fahrt für Freiwillige?
Damit wollen sie erreichen, dass das ehrenamtliche Engagement gesellschaftlich wertgeschätzt wird und die Freiwilligen, die für ihre Arbeit nur ein vergleichsweise kleines Taschengeld erhalten, entlastet werden. „Freie Fahrt für Freiwillige macht die Engagierten mobiler und zeigt, dass ihr Einsatz anerkannt wird. Außerdem bringt die verstärkte Nutzung des ÖPNV einen positiven ökologischen Effekt“, erläuterte Michael Bross vom Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg.
Oft verschlingen die Reisekosten zum Einsatzort einen Großteil des Taschengeldes. Während Wehrdienstleistende freie Bus- und Bahn-Tickets erhalten, gehen die freiwillig Engagierten leer aus.
Hintergrund:
Bundesweit setzen sich jedes Jahr rund 100.000 Freiwillige für Kinder, Arme und Alte, für Natur und Umwelt ein: im Freiwilligen Sozialen Jahr, im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Ökologischen Jahr.