Kurzsichtige Impfdebatte
Zu wenig, zu spät und beim Verhandeln nicht abgebrüht genug! Die Debatten über die Impfstoffbeschaffung verwundern schon sehr. Der Bundesgesundheitsminister wird kritisiert, dass er eine europäischen Lösung favorisiert und nicht auf nationale Alleingänge gesetzt hat.
Die EU-Kommission wird für ihre Verhandlungsstrategie angeprangert und angesichts von Impfweltmeistern wird die deutsche Impfstrategie als dilettantisch abgetan. Eine Reihe von Skandalen also? Wer hätte 2020 gedacht, dass wir ein Jahr nach Beginn der Pandemie über eine Reihe von Impfstoffen verfügen?
Wir streiten über zu wenig Impfdosen und wie schnell mehr organisiert werden kann. Dabei vergessen wir, dass jene Länder, die jetzt von vielen bestaunt werden, die ersten Impfstoffe per Notverordnung freigegeben haben - wer hätte das bei uns gewollt? Der eigentliche Skandal liegt doch ganz woanders: Während wir Europäer über unsere Situation klagen, vergessen wir, dass sich 16 Prozent der Weltbevölkerung rund 60 Prozent der Impfdosen gesichert haben. Diese Verteilung ist angesichts der globalen Herausforderung das eigentliche Problem.
Wir werden die Pandemie nur dann überwinden, wenn wir eine weltweite Perspektive einnehmen. Die derzeitige Debatte ist national gesehen egoistisch und international unerträglich!
Pflegereform unter Druck
Wer macht eigentlich die Pflegelöhne?
Nur mit Schulterschluss der Akteure
Die Zusammenarbeit verbessern
Mehr Mitbestimmung für Unternehmen
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