Abschied und Anfang
Nach über 20 Jahren geht Gisela Hadasch in den Ruhestand. Sie war über 15 Jahre als Abteilungsleiterin ‚Finanzen und Verwaltung‘ unter anderem für den Jahresabschluss und die Haushaltsplanung für den Gesamtverband verantwortlich. In dieser Zeit wurden politisch gewollt der Sozialmarkt und der Wettbewerb der sozialen Dienstleistungen eingeführt und damit die Grundlagen der Finanzierung der sozialen Infrastruktur für die Hilfen für Menschen in Not grundlegend verändert. Gisela Hadasch hat diesen schwierigen Prozess im Verband konstruktiv begleitet und auf den Erhalt der finanziellen Basis des Gesamtverbandes geachtet, was eine permanente Herausforderung darstellte.
Mit Andreas Szerement folgt ihr ein Wirtschaftsingenieur mit mehrjähriger Berufserfahrung in den Arbeitsfeldern Finanzierung, Controlling und Projektsteuerung.
Menschen begleiten
Fast zehn Jahre hat Bettina Schwarz als Leiterin in der Caritas-Regionalstelle Cottbus zunächst im Südosten und seit 2014 für das gesamte Territorium des Bistums Görlitz im Land Brandenburg die Verantwortung für die Weiterentwicklung und Sicherung der Dienste in Trägerschaft des Verbandes getragen. Sie hat den Anspruch der Caritas, Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen durch Beratung, Begleitung und Förderung mit hoher Fachlichkeit zu unterstützen und sie auf dem Weg in ein gelingendes Leben zu begleiten, fort- und umgesetzt.
Diese Verantwortung übernimmt nun Markus Adam. Er leitete bisher als Diplom Sozialarbeiter mit Zusatzqualifikationen im Sozialmanagement den Fachdienst ‚Psychosoziale Hilfen‘ in der Caritas-Regionalstelle Cottbus und kennt die Arbeit des Caritasverbandes durch seine über zwanzigjährige Mitarbeit.
Bettina Schwarz wird als Referentin für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Caritasverband ihre Fachlichkeit jetzt verstärkt in der Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen auf Landesebene sowie in der konkreten Fachberatung insbesondere für die Träger der Kindertagesstätten einbringen.
Wertvolle Arbeit
Mit hohem Engagement hat Heinz Frankenberg nach seiner Frühpensionierung den Caritasverband beim Aufbau und der Pflege der unterstützenden IT-Technik in der Geschäftsstelle über zwölf Jahre unterstützt. Wie wertvoll seine Arbeit als Systemadministrator ist, merkten wir erst dann, wenn die IT-Technik nicht reibungslos arbeitete.
Robert Schmaler hat diese wichtige Aufgabe jetzt übernommen und wird für den permanenten Erhalt der Arbeitsfähigkeit des Gesamtverbandes durch funktionierende IT-basierte Kernprozesse sorgen, damit die Mitarbeiter viel der persönlichen Arbeitszeit für die unmittelbare Arbeit für und mit Menschen aufwenden können.
Gelungene Übergabe
Die scheidenden Mitarbeiter zeichnete ein hohes Maß an Identität mit der Arbeit der Caritas auf der Grundlage des christlichen Selbstverständnisses der katholischen Kirche aus. Die "Neuen" haben nun deren verantwortungsvollen Aufgaben übernommen und werden diese engagiert fortführen.