Klimapolitik gerecht gestalten
Manche Themen scheinen eine kurze Halbwertszeit zu haben. Vor kurzem wurde noch heftig über die Klimaerwärmung diskutiert; nun ist das Thema wegen der Pandemie wieder in den Hintergrund geraten. Dabei ist die Herausforderung alles andere als kleiner geworden. Die frisch eingeführte (viel zu niedrige) CO2-Bepreisung ist ein zentraler Baustein, um die ökologische Transformation voranzubringen. So wird nicht nur transparent, dass Produkte die Umwelt unterschiedlich belasten, Preise haben auch einen Einfluss auf unseren Lebensstil.
Der ökologische Umbau ist aber nicht nur auf einen sinkenden CO2-Ausstoß angewiesen, sondern auch auf eine hohe Akzeptanz. Von daher ist es existenziell, die Lasten gerecht zu verteilen. Eine CO2-Bepreisung ohne sozialen Ausgleich würde diejenigen besonders belasten, die wenig Geld haben. Dabei tragen sie vergleichsweise wenig zum CO2-Ausstoß bei. Einkommensärmere würden aber auch weniger von einem Steuerausgleich profitieren. Deshalb setzt sich der DCV für einen Klimaausgleich in Form einer Pro-Kopf-Rückverteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung ein. Damit würden Einkommensärmere nicht übermäßig belastet werden und bei geringem CO2-Ausstoß sogar profitieren. Dies wäre nicht nur für die Akzeptanz wichtig, sondern auch sozial gerecht!
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