Armutserfahrene wirklich beteiligen
Über einen Workshop des federführenden Arbeits- und Sozialministeriums (BMAS) mit Menschen mit Armutserfahrung wurde ein eigenes Kapitel erstellt. Beim jetzt vorliegenden 6. Armuts- und Reichtumsbericht ist dies nicht gelungen, obwohl das BMAS dazu bereit war und auch einige Menschen mit Armutserfahrung dies unterstützten. Was lernen wir daraus für unser Lobbying zum 7. Armutsbericht (ARB) 2025? Wer Menschen mit Armutserfahrung beteiligen will - dies scheint auch im Ministerium Konsens zu sein -, muss dies strukturell und systematisch angehen. Wir müssen auf Menschen mit Armutserfahrung und ihre konkreten Ideen zu Lösungsmöglichkeiten hören. Zu häufig wird über sie geredet, aber nicht mit ihnen. Sie werden schlicht überhört. Das erzeugt Frust und Rückzug. Um dies zu verhindern, gilt, was Robert Trettin für sie im Sprecherkreis der Nationalen Armutskonferenz zusammenfasst: "Für den 7. ARB wünsche ich, dass wir die Einbindung der Menschen mit Armutserfahrung rechtzeitig planen. Wobei ich den Kreis der sogenannten ,Betroffenen‘ recht weit fassen möchte." Die Caritas ist bereit, diesen Dialog- und Partizipationsprozess weiterhin zu unterstützen
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