Kleine „Tour de France im Bistum Münster“
Knapp 400 Kilometer legten die Hobbysportler an einem Wochenende zurück, um Spenden für den Stiftungsfonds „Caritas-Stiftung für Menschen mit Behinderung“ der Caritas GemeinschaftsStiftung zu sammeln.
Vom Domplatz in Münster startete die Gruppe die erste Etappe. 190 Kilometer von Münster über Lüdinghausen, Nordkirchen, Ascheberg, Neubeckum, Liesborn, Oelde und Freckenhorst bis nach Telgte fuhren die Sportler am ersten Tag. Über Emsdetten, Wettringen, Steinfurt, Tillbeck, Coesfeld und Dülmen führte die Strecke am Sonntag wieder zurück nach Münster.
Auf ihrem Weg machten die Rennradfahrer immer wieder Station in caritativen Einrichtungen der Behindertenhilfe. Diese hatten zuvor nach dem Motto „Menschen mit Behinderung tun etwas für Menschen mit Behinderung“ vielfältige Aktionen geplant, um Spenden für den Stiftungsfonds zu sammeln. So hat das Caritas-Wohnheim Lüdinghausen des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld das „CARIROCK Festival“ veranstaltet. Ein Flohmarkt mit alten Fahrrädern und einzelnen Teilen wurde vom Caritasverband Emsdetten-Greven organisiert.
„In der Gemeinschaft Rennrad zu fahren, fühlt sich an, wie bei der Tour de France dabei zu sein“, berichtet Manfred Lensing-Holtkamp, Wohnheimleiter im Christophorus Haus in Ennigerloh. Gemeinsam mit den Wohnheimleitern der Diözesanen Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe organisierte er die mittlerweile dritte Handicap-bewegt-Tour