Endlich wieder Seminar – mit Abstand und Maske

Die Freiwilligen wurden sehr anschaulich zum Seminar begrüßt.Dorothée Lattig

Unter Schutzvorkehrungen, mit Abstand und Alltagsmaske begann am 14. September 2020 in der Katholischen Jugendbildungsstätte Don-Bosco-Haus Neuhausen das Eröffnungsseminar der Freiwilligendienste im Jahrgang 2020/2021. Über 30 Freiwillige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr und einen Bundesfreiwilligendienst für u27 leisten, trafen zum ersten Mal in der großen Gruppe aufeinander und hatten die Möglichkeit, ihre pädagogischen Begleiter aus dem Team des Caritasverbandes der Diözese Görlitz e.V. und sich untereinander kennen zu lernen. Auch für die Mitarbeiter war es ein besonderes Ereignis, schließlich fanden Corona bedingt seit März keine Seminare in Präsenzform statt. Das gute Wetter ermöglichte es, viele Programmpunkte im Freien abzuhalten. Somit waren Abstände einfacher einzuhalten und die Alltagsmasken mussten nur zu bestimmten, kurzen Phasen aufgesetzt werden.

Freiwilligendienste sind besonders wichtig

Caritasdirektor Bernd Mones, der am Mittwoch der Seminargruppe einen Besuch abgeleistet hatte, hatte diesen Termin schon lange früher eingeplant. Die Freiwilligendienste, so der Caritasdirektor, seien ihm besonders wichtig, da er selbst in seinen jungen Jahren ein FSJ gemacht hat. Er begrüßte die Freiwilligen offiziell in den Strukturen der Caritas im Bistum Görlitz und bedankte sich zugleich für die Bereitschaft bei den jungen Menschen, dass sie diesen Dienst auf sich genommen haben. Darüber hinaus nutzte der Caritasdirektor den Besuch, den Freiwilligen die Arbeit des Caritasverbandes vorzustellen, berichtete über die aktuelle Lage, die Corona bedingt anders als sonst aussieht und sprach den Freiwilligen den Mut zu, auch nach dem FSJ oder BFD sich bei der Caritas zu engagieren.

Beispielhafte Darstellung des Freiwilligendienstes durch die Teilnehmer.Dorothée Lattig

Den Aufgaben in den Einsatzstellen widmen

Inhaltlich verlief das Seminar ganz im Sinne des Neuanfangs. Zielfindung und Reflexion der ersten Erfahrungen aus der Praxis waren ebenso wichtig wie Gruppenbildungsaktivitäten, Kennenlernspiele und wichtige Belehrungen und Unterweisungen, die am Beginn des Dienstes unabdinglich sind. Eingestimmt und auf den Dienst in den Einsatzstellen vorbereitet verließen die Freiwilligen am Freitag Neuhausen und können in den kommenden Tagen und Wochen sich voll und ganz den Aufgaben in den Einsatzstellen widmen. Bis zum nächsten Seminar wird voraussichtlich viel passieren und der Austausch darüber wird wieder in den November-Seminaren ein wichtiger inhaltlicher Bestandspunkt werden.

Spontane Bewerbungen sind möglich

Klingt spannend? Wer noch kurzfristig Lust und Interesse an einem Freiwilligendienst hat, kann sich gerne auch spontan bei dem Team der Freiwilligendienste melden. Es gibt noch eine Reihe von freien Plätzen in den Einsatzstellen, wo man ein FSJ oder ein BFD (auch unabhängig vom Alter) machen kann.

Wir freuen uns auf euch!

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