Demokratiebildung mit „Wir für Uns!“-BOXENSTOPP
Im Rahmen dieser Aktionswochen sollten verschiedene Veranstaltungen der internationalen Aktionstage und der jährlich stattfindenden "interkulturellen Woche" verbunden werden. Zur Eröffnung wurde ein XXL Jenga-Turm, aus Bausteinen gestaltet, von Kindern und Jugendlichen der Stadt Cottbus aufgebaut.
Gemeinsam mit fünf siebten Klassen der Theodor-Fontane Gesamtschule Cottbus beschäftigte sich das Projekt "Wir für Uns!"-BOXENSTOPP der Caritas-Region Cottbus in jeweils einer Unterrichtsstunde mit dem Thema "Beteiligung". Ohne Beteiligung gibt es auch keine funktionierende Demokratie. Deshalb ist wichtig, Kinder und Jugendliche möglichst früh zu motivieren, sich mit dem gesamtgesellschaftlichen Miteinander zu beschäftigen und sich an dem gemeinschaftlichen Leben zu beteiligen. Eine Grundvoraussetzung, um sich zu beteiligen ist es, eine eigene Meinung bilden zu können. Das wurde in dieser Unterrichtsstunde geübt.
Es ist deutlich geworden, dass Jugendliche Themen haben, die sie beschäftigen. Im Rahmen des Kinder- und Jugendbeteiligungskonzeptes der Stadt Cottbus wird jetzt überprüft, wie es gelingen kann, Jugendlichen ansprechende Möglichkeiten zu bieten, sich zu ihren Themenwünschen auch aktiv in der Stadt Cottbus zu beteiligen.
Die "Cottbuser Wochen für Demokratie und Vielfalt" boten noch zahlreiche tolle Veranstaltungen in ganz Cottbus. So fand zum Beispiel am 26. September ein Workshop zum Thema "Respekt" in Kooperation mit dem Freizeitclub des Macht los e.V. und dem Projekt "Wir für Uns!" und den "Anti-Gewalt-Kids!" statt.