Schulsozialarbeit ausweiten und absichern: Wann, wenn nicht jetzt?
Schulsozialarbeit ausweiten und absichern: Wann, wenn nicht jetzt? Während der Corona-Pandemie erleben wir, wie sehr das Bildungssystem ins Straucheln geraten kann. Je länger die Schulschließungen im Frühjahr dauerten, desto lauter wurden Problemanzeigen zur unzulänglichen digitalen Ausstattung von Schulen und Schüler(inne)n. Mittlerweile sind finanzielle Wege für Anschaffungen durch die Politik geebnet. Flächendeckende Konzepte für eine digitale Bildung, die auf Bildungsgerechtigkeit abzielt, fehlen jedoch auch im neuen Schuljahr. Immer wieder richten wir in der verbandlichen Caritas den Blick auf die jungen Menschen und ihre Lebenslage. Fakt ist: Zahlreiche junge Menschen geraten mit jeder Quarantäne-Verordnung weiter ins Hintertreffen. Nicht nur ihre digitale Ausstattung muss endlich sichergestellt sein. Die wichtigen Leistungen der schulbezogenen Jugendsozialarbeit beziehungsweise Schulsozialarbeit müssen ebenso in Handlungsstrategien einbezogen werden. Ihr gelingt es, Kontakte zu Schüler(inne)n und Familien aufrechtzuerhalten. Sie stärken, beraten und fördern. Es scheint, als brauchte es die Krise, um ihr Engagement endlich anzuerkennen. Wann, wenn nicht jetzt ist die Gelegenheit, Schulsozialarbeit als Angebot der Jugendhilfe abzusichern und Zugänge für jede(n) Schüler(in) sicherzustellen?
Corona-Tests in der Pflege
Schüler brauchen eine unabhängige Vertrauensperson
Hinterlassen Sie einen Kommentar zum Thema
Danke für Ihren Kommentar!
Ups...
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite erneut und wiederholen Sie den Vorgang.
{{Reply.Name}} antwortet
{{Reply.Text}}