Stuttgarter FSJ-ler*innen reagieren spontan und flexibel auf Krise
Ab dem 15. März war alles ganz anders. Mit dem „Lockdown“ schlossen auch alle Stuttgarter Schulen, die FSJ-ler*innen wurden zunächst freigestellt. Gleichzeitig entstanden in der Ausnahmesituation an anderen Stellen im Caritasverband zusätzliche Bedarfe. Beispiele dafür sind die Lederschmiede, ein Upcycling-Unternehmen und die Secondhandboutique PragA im Caritasverband für Stuttgart. Begeistert und mit großem Engagement halfen die FSJ-ler*innen bei der sofort anlaufenden Produktion von Mund-Nasen-Schutzmasken für Klient*innen, Betreute, Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen.
Auch bei der Schutzmasken-Produktion mitgeholfen
Alle waren dankbar, in dieser schwierigen Zeit hilfreich und sinnvoll weiterarbeiten zu können. Gleichzeitig war die Freude groß, als Einzelne nach und nach in ihre Aufgaben und zu „ihren“ Schüler*innen zurückkehren konnten. Anfangs war dies nur per Telefonsprechstunde, Klassenchat oder auch bei gemeinsamen Spaziergängen auf Abstand möglich. Zum Ende der Pfingstferien am 15. Juni kehrten alle wieder in ihre Schule zurück und freuen sich nun gemeinsam mit ihren Teams, den Schulalltag für die Schüler*innen unter besonderen Rahmenbedingungen zu gestalten.