Hilfe-Netzwerk für die Ukraine
Ergänzend zur ökumenischen "Flüchtlings- und Integrationsberatung" der Caritas und Diakonie im Landkreis hat sich in Folge des Krieges in der Ukraine ein lokales, kirchliches Hilfe-Netzwerk für die Geflüchteten aus diesem Land gebildet.
So haben die beiden katholischen Dekanate Neumarkt und Habsberg und das evangelische Dekanat Neumarkt im Zusammenwirken mit Schulleitungen, Religionslehrerinnen und -lehrern, Trägern von Kindergärten und der kirchlichen Jugendarbeit insbesondere Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in den Blick genommen.
Abgestimmte Angebote
Sie stimmen einschlägige Hilfen und Angebote auch mit weiteren Institutionen und Verbänden ab. Beispielhaft seien hier die Christliche Arbeiterhilfe (CAH) mit ihrem Gebrauchtwarenmarkt, die Malteser, der Jugendmigrationsdienst des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD) Neumarkt, die Kleiderkammer der Caritas-Kreisstelle, die Tafel "Leb-mit-Laden" der Diakonie, die beiden konfessionellen Bildungswerke und ehrenamtlich Engagierte in den Pfarreien genannt.
Koordinierend leistet das katholische Dekanatsbüro mit Christian Schrödl wertvolle Dienste, unter anderem durch tagesaktuelle Informationen über Veranstaltungen und Planungen in den Pfarreien und kirchlichen Gremien. Die Ehrenamtlichen der "Initiativgruppe Ausländerhilfe" bieten inzwischen ebenfalls wieder - nach einer "coronabedingten Pause" - Deutschkurse im Bürgerhaus Neumarkt an.
Kontaktadressen im Internet:
www.caritas-kreisstelle-neumarkt.de
www.katholisches-dekanat-neumarkt.de