Statt nur die Kinder aus schwierigen Familien im Heim zu erziehen, betreut der Caritasverband Frankfurt mit Erfolg ganze Familien stationär. Hier lernen die Familien ihren Alltag zu strukturieren und Probleme wie Schulden in den Griff zu bekommen.
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Im Berliner Problembezirk Neukölln schreibt ein Projekt seit dem Jahr 2004 Erfolgsgeschichte: Arbeitslose Migrantinnen aus dem Stadtteil leisten bei ihren Landsleuten Bildungsarbeit und machen dadurch selbst einen ersten Schritt in Richtung Arbeitsmarkt.
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Für Flüchtlinge und Asylsuchende gelten viele Gesetze. Die meisten sind nur schwer zu verstehen – vor allem, wenn man kein Deutsch kann. Rechtsanwälte wie Michael Koch bieten, unterstützt von ehrenamtlichen Dolmetschern, kostenlose Beratungen an. Ihm ist das wichtig, denn er kritisiert den Abschreckungscharakter des Asylrechts.
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Im Büro der Sozialarbeiterin hängt eine Weltkarte. So hat sie immer im Blick, woher die Bewohnerinnen und Bewohner der von ihr betreuten Gemeinschaftsunterkunft kommen. „Alle Krisengebiete der Welt sind hier vertreten.“ Ein Blick hinter die Kulissen eines Flüchtlingswohnheims in einer südbadischen Kleinstadt.
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Integrationskurse für Zuwanderer haben zwei Teile: den Sprachunterricht und einen Orientierungskurs, um sich in der neuen Kultur zurecht zu finden. Armando stammt aus Mexiko. Dort lernte er seine deutsche Ehefrau kennen. 2008 kam die Familie nach Deutschland, wo Armando seine Erfahrungen mit dem Integrationskurs gemacht hat.
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Die meisten Menschen in Deutschland sind krankenversichert, doch nicht alle. Besonders schwierig ist die Situation für die, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Die Straßenambulanzen der Caritas helfen ihnen, wenn sie medizinisch versorgt werden müssen. In Berlin übernimmt das das Team der Malteser Migranten Medizin.
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Erfahrene Frauen mit unterschiedlichen ausländischen Wurzeln überzeugen seit 2004 im Berliner Bezirk Neukölln ihre Landsleute vom Wert der Bildung, gesunder Ernährung und einer Erziehung, die auch Grenzen setzt. Das Modell hat bundesweit Nachahmer gefunden. Anita Rüffer befragte eine der Stadtteilmütter.
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Wer nach Deutschland flüchtet, als Spätaussiedler oder durch eine Familienzusammenführung ins Land kommt, hat viele Fragen. Antworten gibt es bei den Migrationsberatungen der Caritas. Die Fachleute beraten auch Menschen, die vor längerer ihre Heimat verlassen haben und hier hergezogen sind. Für Jugendliche gibt es spezielle Angebote.
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Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten haben schlimme Dinge gesehen oder selbst erlebt. Folter, Mord und Vergewaltigung belasten diese Menschen. Mit den Spezialisten des Therapiezentrums für Folteropfer des Caritasverbandes Köln arbeiten sie an der Überwindung ihres Traumas und am Wiedereinstieg in ein halbwegs geordnetes Leben.
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Das Grundgesetz stellt Ehe und Familie unter einen besonderen Schutz. Deswegen ist es grundsätzlich möglich, dass ausländische Familienangehörige nach Deutschland einreisen können. Die Voraussetzungen dafür sind jedoch sehr unterschiedlich. Sicherheit gibt es bei einer Beratung.
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In Deutschland leben geschätzt 180.000 bis 520.000 Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung oder Duldung. Sie machen sich damit strafbar und müssen ständig damit rechnen, entdeckt, festgenommen oder ausgewiesen zu werden. Dennoch: Sie haben wie alle Menschen unumstößliche Rechte. Welche das sind, erfahren Sie hier.
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Liebe und Ehe gehören für manche Zuwandererfamilien nicht automatisch zusammen. Immer wieder werden Mädchen – aber auch Jungen – zu einer Heirat gezwungen. Das ist in Deutschland verboten und stürzt die Betroffenen in große Konflikte, denn sie möchten ihren Partner selbst wählen. Oft bleibt ihnen nur der Bruch mit der eigenen Familie.
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