Im Fachmagazin neue caritas kommentieren Expertinnen und Experten aktuelle soziale, verbandliche oder politische Themen und sorgen so für ungewohnte Perspektiven. Lesen Sie hier die aktuellsten Kommentare.
Die geplante Kürzung der Bundesregierung für Freiwilligendienste im Jahr 2025 setzt wichtige soziale Initiativen unter Druck. Der von Verbänden geforderte Rechtsanspruch auf Freiwilligendienstplätze könnte als notwendige Maßnahme zur Sicherung und Verdopplung des Engagements bis 2030 dienen, so Johanna Scheidies in ihrem Kommentar.
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„Grieftech“ nutzt KI, um virtuelle Avatare Verstorbener zu erschaffen und so Trauer zu erleichtern. Doch echte Trauerarbeit braucht den Abschied und die bleibende Beziehung im Glauben.
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Das Deutschlandticket steigert die Nutzung des ÖPNV und senkt den Individualverkehr, steht aber wegen Finanzierungsstreitigkeiten und drohenden Preiserhöhungen auf unsicherem Grund. Gleichzeitig wird die Förderung von Dienstwagen ausgebaut, was eine umweltpolitisch fragwürdige Maßnahme ist, meint Astrid Schaffert in ihrem Kommentar.
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Die Abkehr von humanistischen Prinzipien in der Asylpolitik und Panikmache haben die Rücksichtslosigkeit gegenüber Geflüchteten normalisiert. Nicht die Migration, sondern wachsende soziale Ungleichheit ist die eigentliche Ursache globaler Krisen, die große Migrationsbewegungen auslösen, meint Christoph Butterwegge in seinem Kommentar.
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Die Caritas sieht Klimasozialpolitik als eine Kernaufgabe und fordert trotz politischer Gegenströmungen sozial gerechten Klimaschutz. Denn der Klimawandel verstärkt Armut, Flucht und Konflikte, meint Anna Steinfort, Projektleiterin „Klimapolitik“ beim DCV.
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