Zahlreiche Möglichkeiten, um Einrichtungen klimafreundlich zu gestalten
Die Einstiegs- und Fokusberatungen helfen beispielsweise, schnell in ein ausgewähltes Klimaschutzthema einzusteigen, Potenziale in den eigenen Einrichtungen wie Kitas und Jugendeinrichtungen, aber auch Alten- und Pflegeheimen zu erkennen und erste wichtige Maßnahmen umzusetzen. Auch der Einsatz von Klimaschutzkoordinator(inn)en, deren Stellen über die Kommunalrichtlinie für vier Jahre bezuschusst werden, kann sich lohnen. Sie sollen die lokalen Ortsverbände dabei unterstützen, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.
Investitionen in Fahrradbügel, Elektrogeräte oder Lüftungsanlagen
Für die von Sozial- und Wohlfahrtsverbänden betriebenen Einrichtungen sind besonders die investiven Maßnahmen interessant: Neben der klimafreundlichen Modernisierung von Innen- und Außenbeleuchtung oder der energetischen Sanierung von Lüftungsanlagen wird auch die nachhaltige Mobilität gefördert - beispielsweise durch die Errichtung von Fahrradbügeln.
Weiteres Klimaschutzpotenzial bietet sich der freien Wohlfahrtspflege auf einer sehr niedrigschwelligen Ebene: Durch den Austausch ineffizienter, alter Elektrogeräte - wie Elektroherde oder Kühlschränke - gegen Geräte der höchsten Effizienzklasse lassen sich schnell und einfach Betriebskosten senken. Das eingesparte Geld kann anschließend in der Einrichtung reinvestiert werden.
Die novellierte Kommunalrichtlinie steht vor allem für eins: Planungssicherheit. Dank ihrer langen Gültigkeitsdauer bis Ende 2027 lassen sich Vorhaben besser koordinieren und gezielt umsetzen. Anträge können dabei das ganze Jahr über gestellt werden. Die Förderung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Und noch ein Vorteil speziell für Antragsberechtigte aus den Kohleregionen des Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Reviers: Sie profitieren von teils bis zu 90 Prozent erhöhten Förderquoten.
Als Service- und Kompetenzzentrum (SK:KK) beraten wir Sie gerne persönlich und kostenfrei zu allen Fördermöglichkeiten - telefonisch unter 030/39001-170 oder per E-Mail an skkk@klimaschutz.de . Informationen zum umfassenden Beratungsangebot finden Sie auf www.klimaschutz.de/beratung
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