Ein Verhältnis mit Gesprächsbedarf
So hat auch die Caritas im Bistum Essen bis 2010 vielfältige Projekte realisiert, überwiegend in Ost- und Südosteuropa, später auch in Sri Lanka und im Nordirak. Caritas international (Ci) hat diese Initiativen wahrgenommen, einige auch unterstützt. Die Beziehung der Auslandshilfeverantwortlichen zu den Kolleg(inn)en von Ci war immer konstruktiv, aber es gab auch Kontroversen. So beurteilte Ci das Rückführungsprogramm der Landesregierung NRW in Skopje/Mazedonien - an dem sich die Caritas im Bistum Essen mit einem sozialen Umfeldprogramm beteiligte - eher negativ. Das Anfang der 90er-Jahre abgeschlossene Projekt zielte auf Rückkehrförderung und Fluchtprävention durch Hilfen in den Herkunftsländern und setzte fachliche Impulse für die Migrationsarbeit. Caritas ist Vielfalt. Es gibt keine Steuerung von oben wie in Konzernen. So sind die gemeinsame Haltung, christliche Überzeugungen und fachliche Vereinbarungen auch in der Auslandshilfe die Klammer für die Projektarbeit. Auf dieser Basis war die Zusammenarbeit von Ci und dem DiCV Essen stets respektvoll, begleitet von regem Austausch.
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