Die neue caritas „aufgefrischt“
Liebe Leserinnen und Leser der neuen caritas, das Jahr 2017 wird uns sicherlich viele Umbrüche bringen. Einige sind schon ganz konkret, umfassend und planbar, so beispielsweise die Veränderungen, die mit dem Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes einhergehen werden oder mit dem dritten Pflegestärkungsgesetz. Ob sich in diesem Jahr auch die politische Landschaft nach der Bundestagswahl wandeln wird, bleibt vorläufig eine der spannendsten Fragen.
Eine im Vergleich dazu kleine Veränderung gibt es bei der neuen caritas. Sie hat sich in ihrem Design an die Entwicklungen in der Zeitschriftenlandschaft angepasst. Wir hatten dies vor geraumer Zeit nach einer Leserbefragung angekündigt. Dass die Umsetzung erst mit dem Jahreswechsel 2017 kommt, ist unseren treuen Anzeigenkunden geschuldet, denen wir unterjährig keinen Format- und Farbwechsel zumuten wollten. Die neue caritas wird ab jetzt bunter, luftiger und hoffentlich gelegentlich auch lustiger - wobei die fachlichen Inhalte darunter keineswegs leiden werden.
Lohnt sich der ganze Aufwand der Umgestaltung denn "eigentlich" noch in Zeiten der Recherche von Themen im Internet? Was heißt "eigentlich" im Zeitalter der Digitalisierung, in der Print gerne schon mal totgesagt wird? Tatsächlich ist Print nicht tot. Es gab noch nie so viele neue Zeitschriftentitel wie derzeit. Wochenzeitungen treiben ihre Auflagen in die Höhe. Der Grund ist einfach: Menschen wollen Menschen sehen und wahrnehmen. Sie wollen echte Geschichten und Bilder und vor allem: Sie, verehrte Leserinnen und Leser, wollen, dass die Texte, die Sie hier lesen, schon einmal von jemandem auf ihre Authentizität und in ihren Aussagen überprüft wurden. Sie wollen, dass die Redaktion mit den Autoren gesprochen und im Zweifelsfall auch mit ihnen gerungen hat. Dieses Versprechen gibt Ihnen die neue caritas.
Die neue caritas erscheint seit 1999, ihre Vorgängerin "Caritas" sogar schon seit 1896. Die Zeitschrift war von Lorenz Werthmann dafür gemacht, die Caritas in Deutschland zusammenzuhalten und zu inspirieren. Dieser Auftrag ist bis heute unser Hauptantrieb. Dass die Machart immer wieder der Zeit und den Umständen angepasst werden muss, ist klar. Wir haben umgesetzt, was Sie als Leser(innen) angeregt haben.
Doch unser Anspruch ist und bleibt: Wir wollen eine Zeitschrift machen, in der alle, die sie regelmäßig lesen, wissen, was im Sozialen und speziell in der Caritas gedacht, geplant und getan wird, alle zwei Wochen frisch - wie das echte Leben.
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