Pflegebedürftig, alt und zu Hause: Es geht!
Not sehen und handeln. Das Paderborner Projekt ist ein schöner Beleg für die Aktualität des traditionellen Leitmotivs der Caritas - auch wenn man sich damit angreifbar macht. Ja, es gibt zahlreiche Argumente, die belegen sollen, dass es nicht möglich ist, pflegebedürftigen Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen, den Wunsch zu erfüllen, bis zuletzt zu Hause zu leben. Aber es tut gut zu sehen, dass trotz alledem einige Pioniere im Verband begonnen haben, das Gegenteil zu beweisen. Die gefundenen Lösungen kommen den Hilfebedürftigen und ihren Angehörigen sowie den Frauen aus Polen, die diese Hilfe leisten, entgegen. Die Evaluation zeigt, dass es geht, und gibt Hinweise auf Optimierungsbedarf. Die beteiligten Caritasverbände haben ein Angebot geschaffen, dem man Verstetigung und eine verbandsweite Verankerung wünscht. Es drängt sich die Frage auf, warum das Modell insgesamt so wenig verbreitet ist. Vielleicht wegen der grundsätzlichen Bedenken, die dem pragmatischen Ansatz entgegenstehen; vielleicht wegen der administrativen Schwierigkeiten, die es zu überwinden gilt? Es wäre gut, wenn sich noch viele Entscheider(innen) im Verband finden würden, die die Erfahrungen aus Paderborn aktiv aufgreifen, um Menschen in Not zu unterstützen.
Individuell angepasst und auskömmlich finanziert
Das Beste aus beiden Pflegesystemen
Gut informiert und abgesichert klappt die Betreuung zu Hause
Gut begleitet leben, hoffen und sterben
Qualität messen und vergüten
Eine Caritas wird wieder aufgebaut
Interim-Manager entlasten oder überbrücken Vakanzen
Mehr Spielraum
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