Ökumenisches Kooperationsprojekt Kirche findet Stadt
Mit Pionierstandorten aus städtischen Ballungszentren, Kleinstädten und im ländlichen Raum wurden neue Strategien erprobt, wie Kommunen, Zivilgesellschaft, Wohnungswirtschaft, private Unternehmen, der Bildungs- und Gesundheitssektor, Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbände ihre Ressourcen aktivieren und innovativ das lokale Zusammenleben gestalten können. Der Projektfokus lag dabei auf der Rolle von wohlfahrtsverbandlichen Diensten und Einrichtungen sowie Kirchengemeinden als Basisstruktur im Gemeinwesen.
In der zweiten Projektphase setzten die beteiligten Standorte unterschiedliche fachliche Schwerpunkte:
- Wohnen und Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung
- Generationenübergreifendes Zusammenleben
- Zentren und Orte der Begegnung und Integration
- Gesundheitsförderung, Prävention und Inklusion
Das Projekt wurde durch eine Transferstelle begleitet (Dr. Petra Potz, location3.de)
Als gefördertes Projekt ist "Kirche findet Stadt" abgeschlossen. Doch für alle Interessierten und Fachleute der Sozialraumorientierung, der Gemeinwesenarbeit oder Sozialraumpastoral ist "KfS" zu einem Begriff geworden, der auf die wertvolle Beteiligung kirchlicher Träger an integrierten Projekten der Stadt- und Dorfentwicklung verweist.
Folgende Dokumente aus der Projektphase stellen wir Ihnen zum Download zur Verfügung:
- Leitfaden: Zusammenleben im Quartier – Entwicklungspartnerschaften für lebenswerte Quartiere (2018)
- Aufsatz: Petra Potz, Kirche findet Stadt. Zusammenleben im Quartier, in: RaumPlanung 4/2018, S.19-22.
- Bericht: Sozialraumorientierung in der Caritas – Erkenntnisse aus dem Projekt "Gemeinsam aktiv im Sozialraum" (2017)
- Folder "Kirche findet Stadt" (2013)
Kontakt:
Deutscher Caritasverband e.V.
Referat Soziale Lebenslagen und Solidarität
Karlstr.40, 79104 Freiburg
Telefon 0761 200-372
Interessierte finden weitere Hinweise zum Themenfeld bei unseren Projektpartner_innen der Diakonie Deutschland unter www.diakonie.de/kirche-findet-stadt.