Wirklich jeden kann es treffen: Cybergefahren in der Sozialwirtschaft
Gäbe es eine Uhr, um die neuen Schadprogramme zu zählen, sie würde unablässig rattern: Im Durchschnitt 312 neue Trojaner, Viren, Würmer kommen "auf den Markt" - pro Minute. Diese Cyberkriminalität macht vor der Sozialwirtschaft nicht halt.
Die Arten von Cyberattacken sind vielfältig: Einige bestehen aus einer enormen Zahl gleichzeitiger Zugriffe auf Computer-Server, die zu einem Zusammenbruch der Systeme führen (Distributed Denial of Service - DDoS). In anderen Fällen haben es die Täter darauf abgesehen, Daten oder Passwörter zu erbeuten (Phishing), die dann im Darknet verkauft werden sollen, dem gern von Kriminellen genutzten "verborgenen" Teil des Internets. Die häufigste Art der Cyberkriminalität besteht in Ransomware. Dabei handelt es sich um Schadsoftware, die - beispielsweise getarnt als E-Mail-Anhang - in ein System eingeschleust wird. Auf diese Weise breiten sich die Angreifer im System aus, spionieren das Netzwerk aus, um an Login-Daten und Passwörter zu gelangen, und verschlüsseln Computer und Datenspeicher. In der Regel wird anschließend ein Lösegeld (engl. ransom) gefordert, um die Verschlüsselung aufzuheben. Immer häufiger verlangen die Angreifer zusätzlich auch noch ein "Schweigegeld", mit dem sich das geschädigte Unternehmen von der Drohung freikaufen soll, dass gestohlene Daten im Netz veröffentlicht werden.
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