Vom Pfarrgemeinde-Kindergarten zur Kita-Gemeinde
Traditionell sind katholische Kindertageseinrichtungen in Deutschland eng mit den Pfarrgemeinden vor Ort verbunden. Sie gelten als genuiner Teil pfarrgemeindlicher Pastoral. Nicht zuletzt fungieren viele Pfarreien als Träger von Kindertageseinrichtungen. Diese Verknüpfung hat sich in den letzten Jahren zunehmend gelockert, bedingt vor allem durch tiefgreifende pastorale Strukturreformen und - häufig damit einhergehend - durch eine Neuorganisation beziehungsweise Delegation von Kita-Trägerschaften. Beide Entwicklungen führten zu großräumigeren Einheiten, die Kindertageseinrichtungen vor neue Herausforderungen stellen. Deshalb ist darüber nachzudenken, wie sich das Selbstverständnis der katholischen Kindertageseinrichtungen durch den sich wandelnden pastoralen Kontext verändert. Dazu initiierten der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband und der Verband katholischer Kindertageseinrichtungen Bayern ein Forschungsprojekt, das die derzeitigen Pastoral- und Kita-Konzepte in maßgeblichen Leittexten analysiert sowie zukunftsweisende Best-Practice-Beispiele aus verschiedenen Diözesen sammelt und zugänglich macht. Die in der Steuerungsgruppe diskutierten und interpretierten Ergebnisse bilden die Basis für weiterführende Handlungsempfehlungen seitens des Verbandes, die derzeit erarbeitet werden und denen diese Ausführungen nicht vorgreifen können. Zentrale Reflexionsthemen zeichnen sich bereits im Forschungsbericht ab.1
Pastoraler Raum - ein neues konzeptionelles Paradigma
Über die anfangs vorherrschende territorial-geografische Bedeutung hinaus rückt zunehmend ein tieferes Verständnis von pastoralem Raum in den Mittelpunkt, das "mehr als Strukturen"2 beinhaltet. Hier ergibt die bewusste Lebens- und Sozialraumorientierung, verbunden mit dem Gedanken der Vernetzung über die kirchlichen Dienste hinaus und der vom Evangelium aufgegebenen Nähe zu den Menschen, ein neues, konzeptionelles Paradigma der Pastoral. Sein wichtigstes Kennzeichen besteht darin, dass im pastoralen Raum einerseits Ortsgemeinden im Umfeld der Kirchengebäude anzutreffen sind, andererseits aber auch viele unterschiedliche "communiale Orte" oder "Orte der Gemeinschaft im Glauben" wie Tafel-Projekte, Altenheime, Hospiz, Klinik, Jugendzentrum, Chor, Musikkreis, Erwachsenenbildung oder Sozialstation neu in den Blick kommen. Der größere Raum erlaubt den Menschen, ihren Interessen und Bedürfnissen gemäße, differenzierte Zugänge zu Glaube und Kirche zu wählen.3 Er bildet, wenn er nicht ausschließlich als administrative Größe verstanden wird, den spannenden, aber auch nicht unumstrittenen Versuch, auf den vielschichtigen kulturellen und religiösen Wandel zu reagieren.
Katholische Kitas sind gemeindliche Glaubens-Orte
Katholische Kindertageseinrichtungen und "Häuser für Kinder und Familien" nehmen unter den neu zu entdeckenden "gemeindlichen Orten des Glaubens" im pastoralen Raum eine starke Position ein. Kindertageseinrichtungen treten in gewisser Weise aus dem Schatten der Pfarrgemeinden und werden in ihrer ureigenen, nicht allein von der Ortsgemeinde abgeleiteten Gemeindlichkeit sichtbar. Dies hängt damit zusammen, dass man pastoraltheologisch die (Pfarr-)Gemeinde am Ort zwar weiterhin als einen vorrangigen, aber nicht mehr als einzigen Zugang zum Glauben begreift. Plakativ könnte man den sich daraus ergebenden Rollenwandel der katholischen Kindertageseinrichtung "Vom (Pfarr-)Gemeinde-Kindergarten zur Kita-Gemeinde" charakterisieren.
Die vielfach gepflegte gemeindlich-pastorale Kultur der katholischen Kindertageseinrichtungen kann sich sehen lassen. Hier treffen sich Kinder und Familien aus unterschiedlichen Milieus, Kulturen, Religionen und Konfessionen. Ihre Eltern vereint das basale Interesse, den Kindern in der ersten und grundlegenden Lebensphase gute, für den gesamten Lebensweg entscheidende Erfahrungen zu ermöglichen. Auch wenn viele der hier präsenten katholischen Eltern ihrer Pfarrgemeinde den Rücken gekehrt haben, an diesem niedrigschwelligen Ort Kindertageseinrichtung entdecken sie über ihre Kinder und das, was sie von ihr mit nach Hause bringen, neu ihre (religiösen) Sehnsüchte und Hoffnungen nach einem gelingenden Leben, nach dem, was über den Tag hinaus trägt.
Erzieher(innen) versuchen in Tat und Wort von ihrem Glauben so Ausdruck zu geben, dass er zur freudigen Überraschung und orientierenden Lebenshilfe für Eltern und Kinder wird. Sie knüpfen dabei an dem an, was Kinder und Eltern an implizitem Existenz- und Transzendenzglauben mitbringen. Sie pflegen in ihrer Kindertageseinrichtung eine christliche (Symbol-) Kultur, in der der Glaube zum Innehalten und zur Unterbrechung im hektischen und geistlosen Alltag wird.
Das Leben in katholischen Kindertageseinrichtungen ist nicht selten von einer christlichen Kultur geprägt, die in den Familien immer seltener anzutreffen ist, wo mit Freude gebetet, gefeiert, "theologisiert" und Gemeinschaft erlebt wird. Es fallen einem nur wenige kirchliche Institutionen ein, denen sich Kinder und Eltern unterschiedlicher Couleur heute so selbstverständlich zugehörig und in ihr beheimatet fühlen wie in der katholischen Kindertageseinrichtung.
Kooperation mit den Kirchengemeinden gestalten
Konstitutives Element der Kindertageseinrichtung als gemeindlicher Ort des lebendigen Glaubens ist die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen "Gemeinden", insbesondere mit der Kirchengemeinde am Ort, der jeweiligen Pfarrei oder Seelsorgeeinheit. Dort wo die Träger- und Dienstgeberfunktion vom Pfarrer auf einen Trägerverbund übergegangen beziehungsweise an ihn delegiert ist, läuft die Zusammenarbeit mit den Gemeinden im pastoralen Raum Gefahr, ihren selbstverständlichen Charakter zu verlieren und der Zufälligkeit anheimgegeben zu werden. Pfarrer bekunden vielfach Erleichterung darüber, dass sie durch die Abgabe der Trägerverantwortung an einen Kita-Verbund entlastet sind. Damit reduziert sich jedoch unter Umständen ihr täglicher Kontakt mit den Kita-Leiter(inne)n und pädagogischen Mitarbeitenden. Es braucht folglich mehr als bislang vereinbarte Formen und Gelegenheiten zum regelmäßigen Kontakt der Pfarrer, der pastoralen Mitarbeiter(innen) mit der Kita-Leitung, den Erzieher(inne)n, den Eltern und den Kindern. Manche Diözesen und Dekanate gehen dabei den Weg vertraglicher Regelungen zur Kooperation, etwa in Form von wechselseitigen Gremienmitgliedschaften oder festgelegten Stundenkontingenten, die ein(e) pastorale Mitarbeiter(in) für die Kita zu erbringen hat.
Die Kitas müssen ihre Eigenständigkeit bewahren
Auch wenn der eigene gemeindliche Charakter von Kindertageseinrichtungen nunmehr stärker hervortritt, lässt sich Kita-Praxis nicht auf Gemeindepastoral verkürzen oder gar mit der unterschwelligen Agenda der traditionellen (Pfarr-)Gemeinde vor Ort versehen. Die katholische Kindertageseinrichtung hat auch noch eine andere, eigene konzeptionelle Qualität, die sich nicht in Gemeindepastoral erschöpft. Die "Eigenheit", Eigenverantwortung, Eigenständigkeit und das damit verbundene Potenzial einer Kita lassen sich an markanten Kennzeichen illustrieren: Katholische Kindertageseinrichtungen wenden sich Kindern und jungen Familien in fachlich kompetenter Weise zu. Ihre spezifische "Pastoral" der Bildung, Erziehung und Betreuung verwirklichen sie familienergänzend und -unterstützend, in Partnerschaft mit den Eltern. Sie fördern kontinuierlich die Bildungsbiografie der Kinder. Sie gestalten als Bildungseinrichtungen die Gesellschaft mit. Sie sind durch gesetzliche Vorgaben, finanzielle Ausstattung, Bildungs- und Erziehungspläne in das staatliche Sozial- und Bildungswesen einbezogen. Sie sind spezifisch diakonisch ausgerichtet auf benachteiligte Kinder und Familien hin und setzen sich für sie ein. Dabei bauen sie subsidiär auf die vorhandenen Stärken und Fähigkeiten der betroffenen Eltern wie Kinder und auf die Ressourcen im Lebens- und Sozialraum. Sie verstehen sich als Orte der Inklusion und Integration, indem sie offen sind für Kinder aus anderen Kulturen und nichtchristlichen Religionen. Eine hohe pädagogische Fachlichkeits- und Qualitätsorientierung zeichnet sie aus.
Katholische Kindertageseinrichtungen partizipieren somit an einer systemischen Differenzierung der modernen Gesellschaft, in der sich nach dem Prinzip der Arbeitsteilung spezialisierte und professionalisierte Teilsysteme herausgebildet haben. Als Teil des staatlichen Bildungs- und Sozialwesens ist in der Kindertageseinrichtung eine eigene fachliche Logik anzutreffen, die Erziehung und Bildung über eine "Jedermanns-Kompetenz" hinaus als professionalisierte, spezialisierte und wissenschaftsbasierte Aufgabe versteht. Von kirchlicher Seite begegnet man der systemischen Differenzierung der Gesellschaft längst mit Differenzierung und Spezialisierung des eigenen Beitrags, wie etwa der schulische Religionsunterricht oder die Klinikseelsorge zeigen. Analog gilt es heute, die katholische Kita als im Teilsystem des Sozial- und Bildungswesens mitverortet anzuerkennen und sie konzeptionell nicht auf Gemeindepastoral und deren Logik zu reduzieren.
Was heißt "Pastoral" im Hinblick auf Kitas?
Vor diesem systemischen Hintergrund ist die Frage zu klären, was mit Pastoral im Zusammenhang von Kindertageseinrichtungen gemeint ist. Ganz offensichtlich kann Pastoral hier nicht einfach als traditionelle (Pfarr-)Gemeinde-Pastoral, verantwortet und geleistet von Priestern und hauptamtlichen Mitarbeiter(inne)n, verstanden werden. Es ist vielmehr jener umfassendere Pastoralbegriff zugrunde zu legen, den das Zweite Vatikanische Konzil vorgibt. Demnach ist es die Sendung der Kirche und der Christen, "Zeichen und Werkzeug"4 der liebenden Nähe Gottes zu den Menschen zu sein. Sie haben sich von dem her, was die Menschen bewegt, bewegen zu lassen und in ihre Lebenssituationen die Gottesfrage hineinzustellen, was von Gott her zugedacht und zugemutet ist.
Dass die Subjekte dieser Pastoral der Kirche nicht mehr nur die Priester und Hauptamtlichen sind, sondern alle getauften Christen, die zum "allgemeinen Priestertum" berufen sind, hat das Konzil klar herausgearbeitet. Ebenso hat es die im Laufe der Seelsorgsgeschichte erfolgte Engführung auf die "Sakramentenpastoral" aufgebrochen und damit die Spur gelegt, alles menschendienliche pastorale Handeln der Kirche, einschließlich der Caritas, als "Zeichen" der Nähe Gottes und somit als "sakramental" zu verstehen.
Hier ist anzuknüpfen, wenn von einer pastoralen Dimension der Kindertageseinrichtungen die Rede ist. Das bedeutet auch: Dieser gelebte gemeindliche Ort, der die katholische Kindertageseinrichtung ist, mit der "etwas anderen Pastoral", die Kindern und Familien entgegenkommt, wird nicht erst dann christlich oder vollwertig pastoral, wenn ihm von "pastoralen Profis" nachgeholfen wird. Er ist es bereits vor deren Tätigwerden.
Kindertageseinrichtungen - um der Kinder willen
Einen Wesenskern in diesem Pastoralbegriff bildet das Personalitätsprinzip. Es bestimmt bereits bislang die Leitbilder der Kita-Praxis in der häufig wiederkehrenden Formel "Im Mittelpunkt das Kind". "Pastoral" in katholischen Kindertageseinrichtungen beginnt folglich nicht erst dann, wenn explizit religiöse Erziehung auf dem Tagesplan steht. Vielmehr ist der ganze Mensch, das Kind in seinen Lebenswünschen, Interessen, Fragen, Entwicklungsschritten, familiären Beziehungen, sozialen Bezügen und Weltzugängen, in seiner Bildungsbedürftigkeit, personalen Integrität, Hilfsbedürftigkeit und Berufung zur Subjektwerdung Anliegen von Pastoral. Sie ereignet sich bereits in hohem Maß auf der Ebene einer fachlich guten und christlich reflektierten Elementarpädagogik.
Das pastorale Grundprinzip "Im Mittelpunkt das Kind" übt auch nach innen eine kritische Funktion aus: Katholische Kindertageseinrichtungen dürfen nicht vorrangig an sekundären Zielen wie Selbsterhalt der Einrichtung oder Aktivierung des kirchlichen Gemeindelebens, die unterschwellig schnell zu Primärzielen avancieren können, ausgerichtet werden. Gleichwohl liegt es nahe, dass katholische Kitas mit anderen pastoralen Institutionen zum Wohl der Kinder und ihrer Eltern zusammenarbeiten.
Die Orientierung am Personalitätsprinzip ist für katholische Kindertageseinrichtungen auch deshalb wegweisend, weil das Subjektsein des Kindes heute Gefahr läuft, funktional reduziert zu werden. Wenn Bildung nur dazu diente, dass das Kind später als Erwachsener in der Wirtschafts- und Arbeitswelt erfolgreich einsetzbar ist, dann würde es des Subjektseins um seiner selbst willen enteignet. Der christliche Subjektbegriff beugt solchen Funktionalisierungen der Person vor.
Das "pastorale" Handeln der pädagogischen Mitarbeiter
Wenn von einem pastoralen Auftrag der Erzieher(innen) die Rede ist, dann ist damit zuallererst der skizzierte weite und basale Pastoralbegriff gemeint. Erzieher(innen) verwirklichen ihre pastorale Aufgabe in ihrer pädagogischen Praxis. Mit ihr verbunden ist freilich auch das Zusammenwirken mit den Verantwortlichen für die gemeindepastorale Praxis, mit den kirchlichen Trägern der Einrichtung und den anderen gemeindlichen Orten des Glaubens. Das pastorale Handeln profiliert sich dann als Hilfe zur Subjektwerdung des Kindes, wenn man versucht,
- fachlich basiert mit Herz und Verstand Kinder zu beschützen, zu unterstützen und zu fördern (Diakonie),
- ihnen mehr in Tatsprache als in belehrender Katechese ein kindgemäßes Verstehen ihrer selbst, ihrer Umwelt und Mitwelt anzubieten, das in einem christlichen Lebenswissen verankert ist. Mit ihnen kindgemäß über "Gott und die Welt zu philosophieren" eröffnet Verstehen und Vertrauen (Verkündigung),
- sie in Geschichten, Symbolen, Ritualen in das Geheimnis des Lebens und aller Wirklichkeit einzuführen (Liturgie),
- sie liebevolle Gemeinschaft erleben zu lassen, damit sie selbst liebende Menschen werden können (Gemeinde).
Es wird auch deutlich, dass Erzieher(innen) dienstrechtlich keine (gemeinde-)pastoralen Mitarbeitende sind, aber gleichwohl am pastoralen Grundauftrag der katholischen Kindertageseinrichtung entscheidend mitwirken.
Bei dieser Aufgabe könnte, in Verbindung mit einem entsprechenden Konzept der Fachberatung, ein pastoral-theologisches Coaching hilfreich sein. Es braucht für christliche Praxis in kirchlichen Kindertageseinrichtungen neben der pädagogisch-fachlichen auch eine kontinuierliche spirituell-theologische Reflexion. Es käme dabei darauf an, die im sozialen Handlungsfeld erfahrene Transzendenz in Verbindung zu bringen mit explizit christlichen Deutungs- und Gestaltungskategorien, und daran die Qualität des Handelns und der Einrichtungskultur auszurichten. Diese theologische Reflexion bildet nicht nur eine Aufgabe mit Blick auf die persönliche Spiritualität, auf die Mitarbeitenden, auf ihre Aus- und Fortbildung, sondern vor allem auch im Hinblick auf die gesamte Einrichtungskultur und Trägerschaft einer katholischen Kindertageseinrichtung.
Die für diese besondere "pastorale" Praxis nötige Loyalität zur Kirche und ihrer Dienstgemeinschaft können Erzieher(innen) auf Dauer nur entwickeln, wenn sie Vertrauen haben können, dass sie als kirchliche Mitarbeitende willkommen sind, die religiös auf der Suche sein dürfen, deren Glaube auch Zweifel kennen darf, deren Christlichkeit vor allem in der Tatsprache der Fachlichkeit und Diakonie zum Ausdruck kommt. Sie können dann loyal sein, wenn sie im Fall von Brüchen und tragischen Verstrickungen ihrer Biografie auf die Loyalität und Verlässlichkeit ihres Dienstgebers zählen dürfen.
Anmerkungen
1. Die Kurzfassung des Berichts ist im Oktober 2012 von der Geschäftsführung des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband den Bischöflichen Ordinariaten, den Bundesdelegierten des KTK-Bundesverbandes, den Diözesan-Caritasdirektoren und dem Vorstand des Deutschen Caritasverbandes zugegangen.
2. Vgl. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg.): "Mehr als Strukturen …" Neuorientierung der Pastoral in den (Erz-)Diözesen. Ein Überblick. Arbeitshilfen Nr. 216, Bonn, 2007.
3. Vgl. Deutscher Caritasverband: Rolle und Beitrag der verbandlichen Caritas in den pastoralen Räumen. In: neue caritas Heft 3/2009, S. 32-39.
4. Zweites Vatikanisches Konzil: Die dogmatische Konstitution über die Kirche - Lumen gentium, (LG) Art. 1, zit. nach Rahner, Karl; Vorgrimler, Herbert: Kleines Konzilskompendium, Freiburg i. Br., 1966, S. 105-200, hier S. 123.