Wie rechtfertigen wir, dass wir die grenzenlose Mobilität von Kapital, Waren und Touristen als selbstverständlich erachten, Migranten dagegen immer neue Grenzen und Hürden auferlegen? Mit globaler Gerechtigkeit hat dies nichts zu tun.
Gewalt gegen Frauen und Kinder, Krieg des Nachbarn gegen den Nachbarn. Wer würde da nicht flüchten? Wenn die Überschwemmung schon wieder das eigene Haus zerstört und die Prognosen nicht besser sind. Wer würde sich da nicht aufmachen nach neuen Ufern?
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Caritas steht für Hilfe auf beiden Seiten. Mit 144 Beratungsstellen für Flüchtlinge in Deutschland, aber auch mit Migrantenzentren in Marokko, Mauretanien, Mali, Libanon und Griechenland. Neben überlebensnotwendigen Hilfen in Krisengebieten trägt Caritas international auch zum Aufbau sozialer Strukturen vor Ort bei.
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Die immer wiederkehrenden Katastrophen auf dem Mittelmeer und an den Rändern der „Festung Europa“ zeigen, dass sich Deutschland seiner Verantwortung gegenüber Flüchtlingen nicht entziehen kann. Es braucht Maßnahmen, die die Fluchtursachen bekämpfen, aber auch ein offenes Herz, eine Willkommenskultur für Flüchtlinge in unserem Land.
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