30. Mai bis 1. Juni - Katholikentag in Erfurt
Einen Blick in den Spiegel werfen, Friedenstauben basteln, Friedenstexte und klassische oder poppige Friedenslieder anhören: Das alles konnten Besucher beim Stand des Deutschen Caritasverbandes auf dem Katholikentag. Sehr Beliebt waren vor allen Dingen die selbstgebackene Friedenstauben. Auf dem Katholikentag kamen auch viele Politiker:innen mit der Caritas ins Gespräch. Unter anderem besuchte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir die Caritas-Suppenküche, Familienministerin Lisa Paus erhielt einen Spiegel-Aufkleber und Friedensengel am Caritas-Stand und Bundeskanzler Olaf Scholz diskutierte auf dem Podium "Gemeinschaft stärken - Gesellschaft gestalten. Unsere Verantwortung für die Demokratie" mit Vertretern von Caritas und Wissenschaft. Auf den Stufen des Erfurter Dom gestalteten hunderte Jugendliche eine Performance, die mit dem Aufruf "Frieden beginnt bei mir." endete.
Ein Blick in den Spiegel konnten Besucher:innen des Katholikentags am Stand der Caritas werfen und dabei über den Frieden nachdenken.
Bundeskanzler Scholz kam kurz beim Caritas-Stand vorbei.
Kinder und Erwachsene hatten Spaß beim Friedenstauben basteln.
Klassische, poppige, aber auch Kirchenlieder zum Thema Frieden und Friedenstexte, konnten per Kopfhörer angehört werden.
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir besuchte den Caritas-Treff mit einer Suppenküche für Obdachlose.
Familienministerin Lisa Paus im Gespräch mit DCV-Vorständin Frau Pauser und Caritas-Präsidentin Frau Welskop-Deffaa.
Performance von Schüler:innen und Schülern auf den Erfurter Domtreppe. Ein Regenbogen, eine Friedenstaube und das Caritas-Flammenkreuz verwiesen auf den Kampagnenclaim „Frieden beginnt bei mir“.
27. Mai - Fotoausstellung DiCV Essen
"Mir sind Demokratie und Mitbestimmung wichtig, damit Kinder lernen, dass sie etwas bewirken und verändern können und dass ihr Stimmrecht zählt. Frieden bedeutet für mich Toleranz, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Offenheit und Demokratiebewusstsein. Das sind Werte, die wir in unserer täglichen Arbeit mit einfließen lassen und vorleben." Mit diesem Zitat und einem Foto ist Michael Gronemann, Erzieher und Koordinator des Offenen Ganztagesangebotes an der Gemeinschaftsgrundschule Trooststraße in Mülheim an der Ruhr in der Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen zu sehen. Am 27. Mai wurde die Ausstellung "Frieden beginnt…" im Haus der Caritas in der Essener City eröffnet. Sie zeigt 20 Menschen im Alter von 19 bis 85 Jahren, die durch ihre Arbeit oder ihr ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in der Gesellschaft beitragen. Die Ausstellung wird in den kommenden Monaten in verschiedenen Einrichtungen im Bistum Essen ausgestellt werden.
Fotoausstellung DiCV Essen/Achim Pohl
26. Mai - Bürgerfest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes
Beim Bürgerfest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes vom 24. bis 26. Mai in Berlin, war auch die Caritas beim Stand der Katholischen Kirche vertreten. Passend zur Caritas-Kampagne wurden außerdem ein Gespräch mit dem Berliner Erzbischof Heiner Koch, Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa sowie dem Leiter der Auslandsabteilung von missio Aachen, Frank Kraus, zum Thema "Frieden im Lichte des Grundgesetzes" organisiert. Dankeschön!
18. Mai - Spiegelaktionstag Caritas Düren
Am 18. Mai fand in der Dürener Fußgängerzone der Aktionstag der Caritas statt. Passanten konnten dabei in Spiegel schauen, die mit dem Kampagnenmotto versehen waren. Fachbereichsleiter Carsten Düppengießer betonte: "Die Resonanz der Bürger zeigt, wie wichtig und relevant das Thema Frieden im Alltag ist. Jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten." Im Laufe des Jahres wird die Kampagne an vielen Standorten fortgeführt, um Einrichtungen, Mitarbeitende, Kooperationspartner und Bürger zu motivieren, ihren Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Die Spiegelaktion in der Dürener Fußgängerzone war dabei der Auftakt. Auch in den Einrichtungen des Caritasverbandes werden Spiegelflächen genutzt, um die Botschaft der Friedensstiftung zu verbreiten.
13. Mai - Caritas-Kreisstelle Herrieden und Sozialstation Bechhofen
Für die bundesweite Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" haben sich die Caritas-Kreisstelle Herrieden und die Kath./Evang. Sozialstation Bechhofen engagiert. Mitarbeitende beider Einrichtungen sowie Besucherinnen und Besucher des Friedensgebetes in Herrieden und Kunden des Second-Hand-Ladens haben rund 30 Blätter, auf denen Friedenstauben aufgedruckt sind, mit verschiedenen Sprüchen beschriftet. Diese Blätter wurden an einer Stellwand um ein Plakat "Frieden beginnt bei mir" aufgehängt. Mitarbeitende der Kreisstelle und Sozialstation präsentierten die Wand vor einigen Tagen vor ihren Einrichtungen neben der dortigen Friedenstaube aus Stein, die der Verein Geselligkeit Herrieden1995 anlässlich 50 Jahren Friedens nach dem zweiten Weltkrieg gestiftet hatte.
Caritas/Peter Esser
12. Mai - Aktionstag zu 75 Jahre Grundgesetz - Caritas Brilon
Zum Aktionstag "75 Jahre Grundgesetz" am 12. Mai stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Brilon mit dem mobilen Beratungsbus "CariMobil" in die Briloner Innenstadt und luden dazu ein, selbst einmal einen Blick in den Spiegel zu werfen. Es war eine gute Gelegenheit für Gespräche und ungezwungene Begegnungen im Zeichen des Friedens. Wo beginnt der Frieden? Was trage ich zum Frieden bei? Das waren beispielsweise Fragestellungen, die ein Gespräch in Gang setzten und an einer Stellwand beantwortet werden konnten.
Nicolas Hilkenbach (Koorindator Beratungsbus CariMobil) und Ramona Pape-Stuhldreier (Koordinatorin für Caritas im Dekanat HSK-Ost) gestalten den Gesprächstand in der Briloner Innenstadt.
2. Mai - Ideensammlung zum Friedensbekenntnis
In der Konferenz der Einrichtungsleitungen der Caritas Dortmund wurde einstimmig beschlossen sich dem Friedensbekenntnis des Deutschen Caritasverbandes e.V. gegen Rechtsextremismus und für Demokratie anzuschließen. Es wurde ausdrücklich festgehalten, dass die Caritas Dortmund für Nächstenliebe, Respekt und ein tolerantes Miteinander steht und sich klar gegen jede Form von Hass, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung stellt. Diese Grundhaltung soll sich auch im Wirken und Handeln zeigen. Die Führungskräfte diskutierten in kleinen Gruppen engagiert Ideen und Vorschläge zur Umsetzung des Friedensbekenntnisses in den Diensten und Einrichtungen der Caritas Dortmund. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet und weiterbearbeitet.
22. April - Friedensarbeit in der Erziehungsberatung
"Was Sie hier tun, ist Friedensarbeit." Das sagte vor kurzem ein Klient der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt. In der Beratungsstelle werden Kinder, Familien und Paare in schwierigen Situationen beraten. Dies kann Trennungen betreffen, aber auch Mobbingerfahrungen. In den Räumen der Beratungsstelle findet man auf einem Spiegel und mehreren Türen den Aufkleber mit dem Spruch "Frieden beginnt bei mir". Im Gang vor der Stelle hängen um ein Kampagnenplakat über 20 Blätter mit Friedenstauben. In diese haben Mitarbeitende eigene Sprüche über den Frieden sowie solche von Klienten geschrieben. Auf dem Foto ist das Team der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt zu sehen.
Caritas/Esser
10. April – Brüsseler Spiegelaktion
Dr. Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments übernahm die Schirmherrschaft für die Spiegelaktion vor dem EU-Parlament in Brüssel. "Jeder und jede trägt Verantwortung dafür, Frieden im eigenen Umfeld zu wahren", betonte sie bei der Veranstaltung und verwies darauf, dass gerade die Caritas eine entscheidende Rolle dafür spielt und Menschen innerhalb der Gesellschaft erreicht, die die Politik nicht mehr erreiche und dabei helfe Brücken zu bauen.
Die Caritas-Kolleg:innen und die anwesende Kommission Sozialpolitik und Gesellschaft des DCV nutzten die Aktion um mit Passant:innen ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam wurde überlegt, wie Frieden im eigenen Umfeld umgesetzt werden kann und inwiefern Wählen gehen zum Frieden beiträgt.
8. April - Stellwände im Wintergarten des Caritas-Seniorenheimes Freystadt
An Stellwänden im Wintergarten des Caritas-Seniorenheimes Freystadt haben Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit Mitarbeitenden ihre Wünsche für den Frieden aufgeschrieben. Darunter so politische Wünsche wie: "Es sollen keine Menschen mehr in Kriege ziehen müssen", "Dass keine Kinder mehr für den Frieden im Krieg kämpfen müssen", "Eine nachhaltigere Lebensweise, Dialog und Toleranz" oder "Dass niemand auf der Welt hungern muss". Für die Caritas-Kampagne setzen sich unter anderen Einrichtungsleiter Michael Baum, die Leiterin der sozialen Betreuung, Maria Heiß, sowie die Seniorinnen Martha Dunkes und Sabina Stark (von links) ein.
Caritas/Esser
22. März - Caritas Fulda
Teams der Caritas-Eingliederungshilfe warben mit selbst gebackenen Schoko-Cookies um Spenden für die Arbeit der Fuldaer Partner-Caritas im ukrainischen Iwano-Frankiwsk. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schloss sich der Aktion der Eingliederungshilfe an und ergänzte den Stand am Uniplatz mit einer Infostelle für die laufende Caritas-Kampagne. Auf einem Spiegel war der Titel der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" geklebt und lud zur Selbstreflexion darüber ein, wie jeder und jede im eigenen Umfeld selbst zu einer friedlicheren Gesellschaft beitragen kann.
Caritasdirektor Markus Juch und Vorstand Ansgar Erb schauten am Stand auf dem Universitätsplatz vorbei und kamen ebenfalls in den Genuss eines „Spenden-Cookies“.C. Scharf
20. März - youngcaritas Akteuri-Treffen
Beim youngcaritas Akteuri-Treffen vom 18.-20. März in Berlin wurde in besonderer Location getagt, wie man am großen Spiegel sehen kann. Dabei waren 30 Akteuri aus Deutschland und drei Gäste von youngcaritas Luxemburg und youngCaritas Schweiz.
15. März - "Frieden beginnt bei mir" DiCV Eichstätt
Im Foyer des Caritas-Seniorenheimes in Schwabach haben Mitarbeitende sowie Seniorinnen und Senioren an einer Säule ihre Eindrücke zum Thema "Frieden beginnt bei mir" hinterlassen. Eingesetzt für die Caritas-Kampagne mit diesem Motto haben sich unter anderen Einrichtungsleiterin Ursula Markus (links hinten) und Betreuungskraft Ingrid Fischer (rechts hinten) sowie von den Bewohnerinnen und Bewohnern Elisabeth Stapelfeld und Lothar Hrach.
Caritas-Seniorenheim in Schwabach „Frieden beginnt bei mir“Caritas/Esser
14. März - Aktion auf dem Neuwieder Marktplatz
Unter dem Motto " Menschenrechte für alle" hat die Caritas Neuwieg ergänzend dazu unter dem Motto: Frieden beginnt bei mir, eine Aktion auf dem Neuwieder Marktplatz gestartet.
Gemeinsam mit anderen Verbänden, wie Diakonie, AWO und anderen Verbänden. Die Caritas wollte ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Radikalismus setzen und der Öffentlichkeit zeigen, das Caritas sich immer für und nicht gegen Mensch oder Menschengruppen richtet.
10. März - "Frieden stiften" Caritas Westerwald-Rhein-Lahn
"Auch unser Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beschäftigt eine Vielzahl an Friedenstifter ", sagt Frank Keßler-Weiß (Vorstand) und verweist beispielsweise auf die Kollegen in der Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung, die im Rahmen ihrer tagtäglichen Arbeit für Frieden in den Familien sorgen. "Frieden stiften kann auch die gute Betreuung im Alter sein und die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Dafür stehen wir mit unseren Altenzentren, der ambulanten Pflege und den Pflegestützpunkten", erklärt Stefanie Krones (Vorständin) und betont: "Die Verantwortung für den Frieden liegt auch bei jedem von uns persönlich. Durch solidarisches Handeln und das Bewusstsein für unsere gemeinsame Menschlichkeit können wir einen Unterschied machen."
8. März - Friedensaktion für Kinder in der Heilig-Geist-Kirche
Die Caritas Kleve und die katholische Kirchengemeinde St. Christophorus in Emmerich haben am Freitag, 8. März, 9 bis 12 Uhr, Schulklassen und Kindergartengruppen zu einem Stationslauf zum Thema "Der Frieden beginnt bei mir” eingeladen.
Rita Fergen (v.l.), Mirjam Hamacher und Anne-Kathrin Lehmann freuen sich auf die Friedensaktion für Kinder und Jugendliche in der Heilig-Geist-Kirche in Emmerich am Rhein.Caritasverband Kleve
1. März - Caritasweiter Spiegel-Aktionstag
In Frankfurt, Kleve, Münster, Essen und an anderen Orten hieß es bei der Caritas am 1. März: Raus auf die Straße, Spiegel aufstellen und den Frieden in den Mittelpunkt stellen. Im Rahmen unserer Jahreskampagne haben die Kolleginnen und Kollegen mit Spiegeln und unserem Slogan FriedenBeginntBeiMir im öffentlichen Raum viele Menschen dazu animiert, ihre eigene Haltung zu reflektieren.
Spiegelaktion Caritasverband Moers-XantenAndre Stockmanns, Caritasverband Moers-Xanten
1. März - Weltgebetstag der Frauen
In der evangelischen Michaelskirche Unterrodach organisierten Frauen aus sechs verschiedenen Kirchengemeinden einen ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am 01. März 2024 und setzten dabei das Friedensthema in den Mittelpunkt.
21. Februar - "Der Frieden ist ausgebrochen"
Eine besondere Kampagnen-Aktion in Dortmund: Im Podcast der Caritas Dortmund spricht Willi Weitzel, bekannt aus seinem Fernseh-Reportageformat für Kinder "Willi will's wissen", über sein Kinderbuch "Der Frieden ist ausgebrochen".
23. Februar - Frieden beginnt im Erzbistum Köln
Dieses Plakat in Overath ist eins von 189, die nun im gesamten Gebiet des Erzbistums Köln angebracht sind und für Frieden werben.
20. Februar - Start der Caritas Aufkleber-Challenge
Ziel der Challenge: in kürzester Zeit so viele Kampagnen-Aufkleber an Spiegel anbringen wie möglich! Die Präsidentin hat den Anfang gemacht, seitdem wird eifrig nominiert und geklebt.
Klaus Esser, Vorsitzender des Caritas-Fachverbandes BVkE, war einer der Ersten, der sich an der Spiegel-Challenge beteiligte.BVkE
Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin, beim Anbringen "ihres" Aufklebers.Caritas Berlin
13. Februar - Aktion Caritas Herne
Antje Wagener (li.), Vorsitzende der Mitarbeitervertretung im Herner Caritasverband, und ihre Stellvertreterin Stefanie Nöth präsentieren die Plakate der aktuellen Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" sowie der Aktion "Für Menschenrechte".
8. Februar - Eine Friedensausstellung in Münster
Zum Start der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" im Bistum Münster zeigt der Diözesancaritasverband Münster (DiCV Münster) eine Ausstellung zum Thema Krieg und Frieden. Die Bilder stammen von Schüler:innen aus dem Dekanat Borken - eigene von ihnen mit, andere ohne Fluchterfahrung. Die Bilder sind im Rahmen von fünf Workshops entstanden, die youngcaritas Borken auf die Beine gestellt hat, und sind bis zum 8. März in der Geschäftsstelle des DiCV Münster zu sehen.
In der Geschäftsstelle des DiCV Münster sind Bilder von Jugendlichen zum Thema Krieg und Frieden ausgestellt. Caritasverband im Bistum Münster
3. Februar - Unser Kampagnenmotto auf der Straße
In ganz Deutschland wird am 3. Februar wieder gegen Rechtsextremismus und Populismus demonstriert. Mit dabei: "Frieden beginnt bei mir"-Schilder der Caritas. Denn die Kampagne "Frieden beginnt bei mir" ist auch eine Antwort auf die Spaltungsrhetorik und die hasserfüllten Narrative der Populisten.
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa und andere Caritas-Verantwortliche und Mitarbeitende auf der Demo #WirSindDieBrandmauer in Berlin am 3. Februar 2024. Copyright: Deutscher Caritasverband.
2. Februar Kampagnenstart in Eichstätt
Mit dem Spiegel auf dem Residenzplatz in Eichstätt. Caritasdirektor Alfred Frank (links) und sein Stellvertreter Andreas Steppberger unterstützen die bundesweite Kampagne "Frieden beginnt bei mir".
1. Februar - Kampagnenstart in Baden-Württemberg
Die Diözesancaritasverbände Rottenburg-Stuttgart und Freiburg haben zum Kampagnenstart im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart eingeladen, verbunden mit der Verleihung ihres Journalistenpreises. Vor etwa 200 Gästen aus Politik, Medien, Kirche und Wissenschaft erläuterte Prof. Dr. Bernhard Bleyer, Leiter des Studiengangs Caritaswissenschaften und werteorientiertes Management in Passau, wie sehr die Themen Frieden und Versöhnung in der DNA der Caritas stecken. Einer der "Frieden beginnt bei mir"-Spiegel, ein zentrales Element der Kampagne, hatte an dem Abend auch seinen ersten Auftritt.
26. Januar - Aktion bei youngcaritas Dortmund
25 Personen waren bei der youngcaritas Kleidertauschparty in Dortmund dabei. Auf dieser und auch bei den nächsten Kleidertauschpartys wird die Caritas-Kampagne vom weitertragen. Auf allen Spiegeln (u.a. in den Umkleiden) steht "Frieden beginnt bei mir". Außerdem wurde mit den Gästen über ihre Friedensstifter:innen im Alltag gesprochen, Spiegelscherben bemalt und zu einem Peace Zeichen geklebt.
22. Januar 2024 - es geht los!
Offizieller Auftakt in Leipzig
An mehreren Standorten der Caritas wird am 22. Januar die Kampagne "Frieden beginnt bei mir" eröffnet. Und zwar an Standorten, die für das Friedensstiftende in der Caritas-Arbeit stehen. Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa besucht zum offiziellen Auftakt das Projekt "Stinktier" der Caritas Leipzig, das Gewaltprävention an Schulen anbietet.
Im Familienzentrum in Leipzig-Grünau, das das Projekt "Stinktier" beherbergt, beklebt die Caritas-Präsidentin nach einem Gespräch mit Schülerinnen und Schülern und einer kurzen Eröffnungszeremonie einen Spiegel mit dem "Frieden beginnt bei mir"-Aufkleber, mit dem die Caritas über das ganze Jahr hinweg zur Selbstreflektion über den eigenen Beitrag zum Frieden animieren will.
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa beklebt einen Spiegel des Caritas-Familienzentrums Leipzig-Grünau mit einem Kampagnen-Aufkleber beim offiziellen Auftakt der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" am 22. Januar 2024J.N. Behlen
Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa im Gespräch mit Schülerinnen und Schüler beim Gewaltpräventionsprojekt "Stinktier" der Caritas Leipzig, zum Auftakt der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" am 22. Januar 2024. J.N. Behlen
Eine Theatervorführung in Solingen
Wie man Frieden schafft und pflegt, das kann man nicht früh genug lernen. In der Kita Don Bosco in Solingen wird zum Kampagnenauftakt das Theaterstück "Katze und Hund, na und? Von der Superkraft, die Frieden schafft" vom Künstlerduo Fug & Janina (bekannt unter anderem aus der "Sendung mit der Maus") aufgeführt. Hauptthema des Mitmach-Stücks ist die Bewältigung von Konflikten. Es soll weitere Vorstellungen in anderen Kitas des Erzbistums Köln geben.
Das Künstlerduo Fug & Janina führt in der Kita Don Bosco in Solingen das Mitmachtheaterstück „Katze und Hund, na und? Von der Superkraft, die Frieden schafft“ auf, zum Auftakt der Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" am 22. Januar 2024.
Ein Mädchencafé als Ort des Friedens
Auch in Hameln in Niedersachsen wird die Caritas-Kampagne eröffnet - im Mädchencafé "No Limits", das als Anlaufstation und Schutzraum für diejenigen, die Unfrieden und Gewalt erleben, dient. "Hier finden die Mädchen eine friedliche zugewandte Atmosphäre und können, aber müssen nicht, über ihre Probleme sprechen. Manche sind im Krieg mit ihrem Körper, manche kämpfen mit der Rolle, die ihnen in der Familie zugewiesen wird. Wir zeigen ihnen Wege aus der Gewalt", umschreibt Christiane Emmel, Sozialarbeiterin und Präventionsbeauftragte des Caritas-Haus’ Hameln das Projekt, während sie das Kampagnen Motto "Frieden beginnt bei mir" auf den geblümten Spiegel im Café anbringt.
Sozialarbeiterin Christiane Emmel bringt zum Auftakt der Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" einen Friedenaufkleber an einem Spiegel des Mädchencafés in der Beratungsstelle „No Limits“ in Hameln.C. Gossmann