22. September - Caritas-Sonntag in Aachen
Am Caritas-Sonntag wurde im Anschluss an einen Gottesdienst mit Bischof Dr. Helmut Dieser im Aachener Dom, die "Aachener Erklärung" in der Citykirche vorgestellt. Dazu wurden Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa, Diözesan-Caritasdirektor Stephan Jentgens und der Bundesvorsitzende von Pax Christi, Gerold König, interviewt. Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Deutschen Bundestages a.D. sprach zum Thema "Demokratie braucht engagierte Bürgerinnen und Bürger".
Nach dem Caritas-Sonntag wurde die Aachener Erklärung an Politiker, Vertreter von Kirchen und Verbänden verschickt mit der Bitte, sie zu unterstützen. Sie ist unter www.caritas-ac.de/aachener-erklaerung nachzulesen.
18. September - Caritasverband Dortmund
Mitarbeitende des Caritasverbandes Dortmund haben im Hoeschpark mit Dortmunderinnen und Dortmundern über den Frieden gesprochen und Postkarten mit friedlichen Grüßen zum Verschicken verteilt. Dabei erinnerten viele Menschen aus der Stadt daran, dass Frieden nicht nur immer wieder erstrebt werden sollte, sondern in friedlichen Zeiten geschätzt und verteidigt werden müsse. Am Glücksrad konnten viele schöne Friedenspreise gewonnen werden, so z.B. T-Shirts mit "Wir wollen Frieden für alle" in unterschiedlichen Sprachen.
7. September - Großes Caritas-Fest für Solidarität und Miteinander in Herne
Unter dem Motto "Frieden beginnt bei mir - Caritas für eine bunte Gesellschaft" haben der Herner Caritasverband und die Caritas Pflegen und Betreuen Castrop-Rauxel gGmbH am Samstag, 7. September, bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam mit zahlreichen Bürger:innen ein buntes Fest gefeiert. Das abwechslungsreiche Programm aus kulinarischem Angebot, Mitmachaktionen, Informationen und Unterhaltung sorgte bei den kleinen und großen Besucher:innen für gute Stimmung und Gesprächsstoff. "Mit unserem Fest wollten wir unsere Arbeit sichtbar machen und gleichzeitig einen Beitrag zu einem friedlichen und harmonischen Zusammenleben leisten, indem wir die Menschen unserer Stadt in ihrer gesamten Vielfalt zusammenbringen," sagen Sandra Endemann und Christian Rhode aus dem Caritas-Orga-Team.
3. September - "Brücken bauen" mit palästinensisch-jüdischem Trainerinnenduo in Herne
Die Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun, Geschäftsführerin des Bildungsvereins transaidency e.V. in Berlin, und die Deutsch-Jüdin Milena Jochwed waren im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" am Dienstag, 3. September, beim Herner Caritasverband zu Gast. Im Rahmen des Workshops "Build bridges, not barriers" widmeten sie sich gemeinsam mit Caritas-Mitarbeitenden, Kooperationspartner:innen und Multiplikator:innen den Themen Nahostkonflikt, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit. Das muslimisch-jüdische Duo präsentierte Fakten und unterschiedliche Perspektiven zum Nahostkonflikt und ging mit den Teilnehmenden in den Dialog über die Auswirkungen, Erfahrungen und den Umgang mit Diskriminierung und einseitigen Sichtweisen im Zusammenhang mit der Gewalt in Nahost. Mit interkulturellem Dialog, Empathie und Perspektivwechsel will das muslimisch-jüdische Duo Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus entgegentreten, ein gemeinsames Zeichen für den Frieden setzen und zu einem besseren Verständnis und mehr Toleranz untereinander beitragen.
1. September - Friedensstifterin
Gisela Lühn (84) engagiert sich ehrenamtlich bei der Caritas in Frankfurt. Als auf Anregung des Quartiersmanagements ein Hochbeet an einem intensiv genutzten Platz vor einem Supermarkt angepflanzt wurde, haben sie und ihr Mann die Pflege dafür übernommen. Dabei kümmert sie sich nicht nur um die Pflanzen. Immer wieder entstehen Gespräche mit Personen, die sich dort aufhalten und von ihren Sorgen erzählen. Hier stellt sie dann Kontakt zur Caritas und weiteren Beratungsstellen her und freut sich, wenn von Betroffenen im Nachhinein die Bitte um ein "Treffen am Hochbeet" kommt. Für Gisela Lühn beginnt Frieden "wenn sich die Anspannung löst und man sich mit einem Lächeln in die Augen schaut." Ihre Friedensarbeit fängt schon am Hochbeet an.
18. August - Engelkunstaktion
Unter der Leitung von Künstlerin Simone Kamm hat der Pflegekinderdienst der Caritas Oberhausen ein besonderes Kunstprojekt zum Thema Frieden realisiert: Pflegekinder und ihre Geschwister im Alter von 10 bis 14 Jahren konnten gemeinsam Friedensengel gestalten - ganz nach dem Motto der Caritas-Kampagne "Frieden beginnt bei mir". In Kamms Atelier haben sich die Kinder zunächst mit der Frage beschäftigt, welche Bedeutung Frieden für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft hat. Anschließend sammelten die Kinder Ideen, welchen Beitrag jede und jeder Einzelne dazu leisten kann.
12. Juli - Spiegelaktion Caritasverband für die Region Mönchengladbach
"Lachen ist Frieden." "Frieden beginnt, wenn Krieg aufhört - Mensch ist Mensch." Das sind nur zwei von vielen O-Tönen, die Caritas-Kolleg:innen am 12. Juli auf dem Sonnenhausplatz in Mönchengladbach gehört haben. Erwachsene und Jugendliche, Geschäftsleute in der Mittagspause oder Personen, die beim Einkaufsbummel waren: Das Publikum war vielfältig und offen, so dass trotz des regnerischen Wetters erfreulicherweise viele stehen blieben und sich mit der Caritas über Fragen wie "Wann beginnt Frieden bei mir?" oder "Was kann ich in meinem Alltag zu einem friedvollen Miteinander beitragen?" ausgetauscht haben. Einige haben sich fotografieren lassen, andere haben ein Statement abgegeben, manche haben beides gemacht. Dem Team des Caritasverbandes Mönchengladbach hat die Aktion sehr viel Spaß gemacht!
Bis zum Ende des Jahres werden noch mehrere Aktionen durchgeführt werden. Die gesammelten Statements und Fotos werden dann anschließend im Herbst zu einem Friedenskunstwerk zusammengeführt, das im November in der Jugendkirche in Mönchengladbach ausgestellt wird.
4./5. Juli - "Frieden beginnt bei mir" im Bethanien Kinderdorf Schwalmtal
In Anlehnung an das Motto der Caritas-Kampagne "Frieden beginnt bei mir" fand auf dem Gelände des Bethanien Kinderdorfes Schwalmtal eine bunte Friedensaktion statt. Eingeleitet wurde diese durch einen Picknickgottesdienst Ende Juni, der sich thematisch mit diesem Motto beschäftigte. Am 04. Und 05. Juli folgte dann eine Streetpainting-Aktion, bei der rund 200 Personen Friedensbilder aus Acryl und Kreide auf die Wege um den Weiher des Bethanien Kinderdorfes malten.
13. Juni - Caritas-Zentrum St. Vinzenz Ingolstadt Friedenskampagne
Das Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt hat diese Kampagne in besonderer Weise umgesetzt. Die Kinderkrippe "Die Vinzlinge", das Kinderwohnheim "Junges Wohnen", das Erwachsenen-Wohnen WG 7 und Therapeuten aus dem interdisziplinären Fachdienst haben im Vorhof der Einrichtungen in der Händelstraße ein Gemeinschaftsprojekt zum Frieden gestaltet. Unter dem Gedanken "Jeder ist bei uns willkommen" wurde ein gelbes Verkehrsschild aufgestellt worden, auf dem "Gleichbehandlung" steht und das Wort Rassismus durchgestrichen ist. An den Bäumen wurden Schnüre mit Papier-Friedenstauben befestigt, welche die ein- bis dreijährigen "Vinzlinge" sowie Bewohnerinnen und Bewohner bemalt und mit Stickern versehen haben. "Sie sollen darauf aufmerksam machen, dass die Welt bunt ist, jeder bei uns willkommen ist und wir auch in unseren Einrichtungen Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen haben", erklärt die Leiterin der Krippe, Veronika Sielaff.
6. Juni - Caritas Euskirchen Tag der Demokratie
Am 06.06. lud die Caritas Euskirchen zu einer Mitmach-Aktion für Demokratie, Toleranz, Frieden, Menschlichkeit und Solidarität auf den Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche ein. Damit wollte sie in Euskirchen ein Zeichen setzen. Passantinnen konnten sich vor Spiegel mit dem Aufkleber "Frieden beginn bei mir" fotografieren lassen, Informationen über die Caritas erhalten, bei Konzerten internationaler Musik lauschen und bunte Luftballone fliegen lassen.
30. Mai bis 1. Juni - Katholikentag in Erfurt
Einen Blick in den Spiegel werfen, Friedenstauben basteln, Friedenstexte und klassische oder poppige Friedenslieder anhören: Das alles konnten Besucher beim Stand des Deutschen Caritasverbandes auf dem Katholikentag. Sehr Beliebt waren vor allen Dingen die selbstgebackene Friedenstauben. Auf dem Katholikentag kamen auch viele Politiker:innen mit der Caritas ins Gespräch. Unter anderem besuchte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir die Caritas-Suppenküche, Familienministerin Lisa Paus erhielt einen Spiegel-Aufkleber und Friedensengel am Caritas-Stand und Bundeskanzler Olaf Scholz diskutierte auf dem Podium "Gemeinschaft stärken - Gesellschaft gestalten. Unsere Verantwortung für die Demokratie" mit Vertretern von Caritas und Wissenschaft. Auf den Stufen des Erfurter Dom gestalteten hunderte Jugendliche eine Performance, die mit dem Aufruf "Frieden beginnt bei mir." endete.
29. Mai - Diözesan-Caritas Hildesheim Campusfest
Am 29.5. hat der Diözesan-Caritas Hildesheim beim Campusfest der Universität Hildesheim die Friedenskampagne präsentiert. Die Kolleg:innen haben mit Interessierten über die Kampagne und die EU-Wahlen gesprochen. Mit dem Glücksrad konnte man die Friedens-Fahrradklingeln, ein Fahrrad-Reparaturset oder eine Überraschungstüte mit Goodies gewinnen.
27. Mai - Fotoausstellung DiCV Essen
"Mir sind Demokratie und Mitbestimmung wichtig, damit Kinder lernen, dass sie etwas bewirken und verändern können und dass ihr Stimmrecht zählt. Frieden bedeutet für mich Toleranz, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Offenheit und Demokratiebewusstsein. Das sind Werte, die wir in unserer täglichen Arbeit mit einfließen lassen und vorleben." Mit diesem Zitat und einem Foto ist Michael Gronemann, Erzieher und Koordinator des Offenen Ganztagesangebotes an der Gemeinschaftsgrundschule Trooststraße in Mülheim an der Ruhr in der Fotoausstellung des Caritasverbandes für das Bistum Essen zu sehen. Am 27. Mai wurde die Ausstellung "Frieden beginnt…" im Haus der Caritas in der Essener City eröffnet. Sie zeigt 20 Menschen im Alter von 19 bis 85 Jahren, die durch ihre Arbeit oder ihr ehrenamtliches Engagement bei der Caritas zum Frieden in der Gesellschaft beitragen. Die Ausstellung wird in den kommenden Monaten in verschiedenen Einrichtungen im Bistum Essen ausgestellt werden.
26. Mai - Bürgerfest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes
Beim Bürgerfest zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes vom 24. bis 26. Mai in Berlin, war auch die Caritas beim Stand der Katholischen Kirche vertreten. Passend zur Caritas-Kampagne wurden außerdem ein Gespräch mit dem Berliner Erzbischof Heiner Koch, Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa sowie dem Leiter der Auslandsabteilung von missio Aachen, Frank Kraus, zum Thema "Frieden im Lichte des Grundgesetzes" organisiert. Dankeschön!
25. Mai - Kinderkulturfest Stadt Düren
Im Rahmen des Kinderkulturfestes der Stadt Düren im Willy-Brandt-Park am 25. Mai präsentierten sich die Dienste "Ambulante Jugend- und Familienhilfe" sowie die "Kurberatung" der Caritas in der Region Düren-Jülich erstmalig mit einem Stand im Park an der Dürener Rur. Darüber hinaus war es den Caritas-Kolleg:innen wichtig, das die diesjährige Caritas-Kampagne "Frieden beginnt bei mir" in die Kreativangebote miteinfliessen zu lassen. Mit Motivstempeln und Pinseln konnten Kinder und Erwachsene ihre Ideen auf unserer ‚Friedensleinwand‘ einbringen.
18. Mai - Spiegelaktionstag Caritas Düren
Am 18. Mai fand in der Dürener Fußgängerzone der Aktionstag der Caritas statt. Passanten konnten dabei in Spiegel schauen, die mit dem Kampagnenmotto versehen waren. Fachbereichsleiter Carsten Düppengießer betonte: "Die Resonanz der Bürger zeigt, wie wichtig und relevant das Thema Frieden im Alltag ist. Jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten." Im Laufe des Jahres wird die Kampagne an vielen Standorten fortgeführt, um Einrichtungen, Mitarbeitende, Kooperationspartner und Bürger zu motivieren, ihren Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Die Spiegelaktion in der Dürener Fußgängerzone war dabei der Auftakt. Auch in den Einrichtungen des Caritasverbandes werden Spiegelflächen genutzt, um die Botschaft der Friedensstiftung zu verbreiten.
13. Mai - Caritas-Kreisstelle Herrieden und Sozialstation Bechhofen
Für die bundesweite Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" haben sich die Caritas-Kreisstelle Herrieden und die Kath./Evang. Sozialstation Bechhofen engagiert. Mitarbeitende beider Einrichtungen sowie Besucherinnen und Besucher des Friedensgebetes in Herrieden und Kunden des Second-Hand-Ladens haben rund 30 Blätter, auf denen Friedenstauben aufgedruckt sind, mit verschiedenen Sprüchen beschriftet. Diese Blätter wurden an einer Stellwand um ein Plakat "Frieden beginnt bei mir" aufgehängt. Mitarbeitende der Kreisstelle und Sozialstation präsentierten die Wand vor einigen Tagen vor ihren Einrichtungen neben der dortigen Friedenstaube aus Stein, die der Verein Geselligkeit Herrieden1995 anlässlich 50 Jahren Friedens nach dem zweiten Weltkrieg gestiftet hatte.
12. Mai - Aktionstag zu 75 Jahre Grundgesetz - Caritas Brilon
Zum Aktionstag "75 Jahre Grundgesetz" am 12. Mai stellten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes Brilon mit dem mobilen Beratungsbus "CariMobil" in die Briloner Innenstadt und luden dazu ein, selbst einmal einen Blick in den Spiegel zu werfen. Es war eine gute Gelegenheit für Gespräche und ungezwungene Begegnungen im Zeichen des Friedens. Wo beginnt der Frieden? Was trage ich zum Frieden bei? Das waren beispielsweise Fragestellungen, die ein Gespräch in Gang setzten und an einer Stellwand beantwortet werden konnten.
8. Mai. Straßenmalaktion zum Friedenstag
Kreative Friedensbotschaft mit Straßenkreide: OGS-Kinder der Grundschule Kunterbunt in Herne-Mitte haben im Rahmen ihrer Kunst-AG am Friedenstag den Platz vor dem LWL-Museum in Herne mit Farbe, Fantasie und Freude gestaltet. Zum Motto der aktuellen Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" haben sie das graue Pflaster in ein buntes Kreidekunstwerk voller Friedenssymbole verwandelt. Die Aktion weckte das Interesse der Passant:innen, so manches Kind verstärkte spontan das Künstlerteam..
2. Mai - Ideensammlung zum Friedensbekenntnis
In der Konferenz der Einrichtungsleitungen der Caritas Dortmund wurde einstimmig beschlossen sich dem Friedensbekenntnis des Deutschen Caritasverbandes e.V. gegen Rechtsextremismus und für Demokratie anzuschließen. Es wurde ausdrücklich festgehalten, dass die Caritas Dortmund für Nächstenliebe, Respekt und ein tolerantes Miteinander steht und sich klar gegen jede Form von Hass, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung stellt. Diese Grundhaltung soll sich auch im Wirken und Handeln zeigen. Die Führungskräfte diskutierten in kleinen Gruppen engagiert Ideen und Vorschläge zur Umsetzung des Friedensbekenntnisses in den Diensten und Einrichtungen der Caritas Dortmund. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet und weiterbearbeitet.
22. April. Buntes Friedensbild auf dem Schaufenster des Caritas-Quartiersbüros Herne-Mitte
Ein buntes Friedensbild ziert das Schaufenster des Caritas-Quartiersbüros Herne-Mitte. 20 OGS-Kinder der Herner Grundschule Kunterbunt haben in ihrer Kunst-AG die Idee eines zehnjährigen Schülers gemeinsam mit der Grafikerin Sandra Weber weiterentwickelt und an mehreren Tagen mit Farbe und Pinsel praktisch umgesetzt. Entstanden ist in kreativer und sorgfältiger Arbeit ein großes, weinendes Auge, dessen Pupille eine Weltkugel bildet. In die einzelnen Kontinente, in denen Krieg herrscht, haben die Kinder verschiedene Friedenssymbole gemalt. Eine Friedenstaube kommt dem Auge symbolisch zur Hilfe. Initiiert wurde die Aktion von José Barreiro, Leiter der OGS an der Grundschule Kunterbunt, gemeinsam mit Ulrike Lange vom Caritas-Quartiersbüro in Herne-Mitte.
22. April - Friedensarbeit in der Erziehungsberatung
"Was Sie hier tun, ist Friedensarbeit." Das sagte vor kurzem ein Klient der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt. In der Beratungsstelle werden Kinder, Familien und Paare in schwierigen Situationen beraten. Dies kann Trennungen betreffen, aber auch Mobbingerfahrungen. In den Räumen der Beratungsstelle findet man auf einem Spiegel und mehreren Türen den Aufkleber mit dem Spruch "Frieden beginnt bei mir". Im Gang vor der Stelle hängen um ein Kampagnenplakat über 20 Blätter mit Friedenstauben. In diese haben Mitarbeitende eigene Sprüche über den Frieden sowie solche von Klienten geschrieben. Auf dem Foto ist das Team der ökumenischen Erziehungsberatung Eichstätt zu sehen.
10. April – Brüsseler Spiegelaktion
Dr. Katarina Barley, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments übernahm die Schirmherrschaft für die Spiegelaktion vor dem EU-Parlament in Brüssel. "Jeder und jede trägt Verantwortung dafür, Frieden im eigenen Umfeld zu wahren", betonte sie bei der Veranstaltung und verwies darauf, dass gerade die Caritas eine entscheidende Rolle dafür spielt und Menschen innerhalb der Gesellschaft erreicht, die die Politik nicht mehr erreiche und dabei helfe Brücken zu bauen.
Die Caritas-Kolleg:innen und die anwesende Kommission Sozialpolitik und Gesellschaft des DCV nutzten die Aktion um mit Passant:innen ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam wurde überlegt, wie Frieden im eigenen Umfeld umgesetzt werden kann und inwiefern Wählen gehen zum Frieden beiträgt.
8. April - Stellwände im Wintergarten des Caritas-Seniorenheimes Freystadt
An Stellwänden im Wintergarten des Caritas-Seniorenheimes Freystadt haben Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit Mitarbeitenden ihre Wünsche für den Frieden aufgeschrieben. Darunter so politische Wünsche wie: "Es sollen keine Menschen mehr in Kriege ziehen müssen", "Dass keine Kinder mehr für den Frieden im Krieg kämpfen müssen", "Eine nachhaltigere Lebensweise, Dialog und Toleranz" oder "Dass niemand auf der Welt hungern muss". Für die Caritas-Kampagne setzen sich unter anderen Einrichtungsleiter Michael Baum, die Leiterin der sozialen Betreuung, Maria Heiß, sowie die Seniorinnen Martha Dunkes und Sabina Stark (von links) ein.
22. März. "Frieden beginnt bei mir" im Info-Café Blickwinkel in Herne
Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus hat der Herner Caritasverband am Freitag, 22. März 2024, alle Herner Bürger:innen zur Veranstaltung "Frieden beginnt bei mir" eingeladen. Im Info-Café Blickwinkel des Herner Caritasverbandes in Herne-Mitte trafen sich zahlreiche Caritas-Mitarbeitende, Ehrenamtliche und Besucher:innen jeden Alters und mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zu einem bunten Programm aus Mitmachaktionen, Musik und kleinen Leckereien. Fingerabdruck-Baum des syrischen Künstlers Jamel Abdalla, der die Vielfalt der Herner Bürger:innen darstellen soll, wurde mit bunten Fingerabdrücken der Besucher:innen zu einem farbenfrohen Gemeinschaftskunstwerk gestaltet. Auf einem großen Spiegel wurde von den Besucher:innen das Wort "Friede" in unterschiedlichen Sprachen aufgeschrieben.
22. März - Caritas Fulda
Teams der Caritas-Eingliederungshilfe warben mit selbst gebackenen Schoko-Cookies um Spenden für die Arbeit der Fuldaer Partner-Caritas im ukrainischen Iwano-Frankiwsk. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schloss sich der Aktion der Eingliederungshilfe an und ergänzte den Stand am Uniplatz mit einer Infostelle für die laufende Caritas-Kampagne. Auf einem Spiegel war der Titel der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" geklebt und lud zur Selbstreflexion darüber ein, wie jeder und jede im eigenen Umfeld selbst zu einer friedlicheren Gesellschaft beitragen kann.
20. März - youngcaritas Akteuri-Treffen
Beim youngcaritas Akteuri-Treffen vom 18.-20. März in Berlin wurde in besonderer Location getagt, wie man am großen Spiegel sehen kann. Dabei waren 30 Akteuri aus Deutschland und drei Gäste von youngcaritas Luxemburg und youngCaritas Schweiz.
15. März - "Frieden beginnt bei mir" DiCV Eichstätt
Im Foyer des Caritas-Seniorenheimes in Schwabach haben Mitarbeitende sowie Seniorinnen und Senioren an einer Säule ihre Eindrücke zum Thema "Frieden beginnt bei mir" hinterlassen. Eingesetzt für die Caritas-Kampagne mit diesem Motto haben sich unter anderen Einrichtungsleiterin Ursula Markus (links hinten) und Betreuungskraft Ingrid Fischer (rechts hinten) sowie von den Bewohnerinnen und Bewohnern Elisabeth Stapelfeld und Lothar Hrach.
14. März - Aktion auf dem Neuwieder Marktplatz
Unter dem Motto " Menschenrechte für alle" hat die Caritas Neuwieg ergänzend dazu unter dem Motto: Frieden beginnt bei mir, eine Aktion auf dem Neuwieder Marktplatz gestartet.
Gemeinsam mit anderen Verbänden, wie Diakonie, AWO und anderen Verbänden. Die Caritas wollte ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Radikalismus setzen und der Öffentlichkeit zeigen, das Caritas sich immer für und nicht gegen Mensch oder Menschengruppen richtet.
10. März - "Frieden stiften" Caritas Westerwald-Rhein-Lahn
"Auch unser Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beschäftigt eine Vielzahl an Friedenstifter ", sagt Frank Keßler-Weiß (Vorstand) und verweist beispielsweise auf die Kollegen in der Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung, die im Rahmen ihrer tagtäglichen Arbeit für Frieden in den Familien sorgen. "Frieden stiften kann auch die gute Betreuung im Alter sein und die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Dafür stehen wir mit unseren Altenzentren, der ambulanten Pflege und den Pflegestützpunkten", erklärt Stefanie Krones (Vorständin) und betont: "Die Verantwortung für den Frieden liegt auch bei jedem von uns persönlich. Durch solidarisches Handeln und das Bewusstsein für unsere gemeinsame Menschlichkeit können wir einen Unterschied machen."
8. März - Friedensaktion für Kinder in der Heilig-Geist-Kirche
Die Caritas Kleve und die katholische Kirchengemeinde St. Christophorus in Emmerich haben am Freitag, 8. März, 9 bis 12 Uhr, Schulklassen und Kindergartengruppen zu einem Stationslauf zum Thema "Der Frieden beginnt bei mir” eingeladen.
1. März - Caritasweiter Spiegel-Aktionstag
In Frankfurt, Kleve, Münster, Essen und an anderen Orten hieß es bei der Caritas am 1. März: Raus auf die Straße, Spiegel aufstellen und den Frieden in den Mittelpunkt stellen. Im Rahmen unserer Jahreskampagne haben die Kolleginnen und Kollegen mit Spiegeln und unserem Slogan FriedenBeginntBeiMir im öffentlichen Raum viele Menschen dazu animiert, ihre eigene Haltung zu reflektieren.
1. März - Weltgebetstag der Frauen
In der evangelischen Michaelskirche Unterrodach organisierten Frauen aus sechs verschiedenen Kirchengemeinden einen ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen am 01. März 2024 und setzten dabei das Friedensthema in den Mittelpunkt.
21. Februar - "Der Frieden ist ausgebrochen"
Eine besondere Kampagnen-Aktion in Dortmund: Im Podcast der Caritas Dortmund spricht Willi Weitzel, bekannt aus seinem Fernseh-Reportageformat für Kinder "Willi will's wissen", über sein Kinderbuch "Der Frieden ist ausgebrochen".
23. Februar - Frieden beginnt im Erzbistum Köln
Dieses Plakat in Overath ist eins von 189, die nun im gesamten Gebiet des Erzbistums Köln angebracht sind und für Frieden werben.
20. Februar - Start der Caritas Aufkleber-Challenge
Ziel der Challenge: in kürzester Zeit so viele Kampagnen-Aufkleber an Spiegel anbringen wie möglich! Die Präsidentin hat den Anfang gemacht, seitdem wird eifrig nominiert und geklebt.
13. Februar - Aktion Caritas Herne
Antje Wagener (li.), Vorsitzende der Mitarbeitervertretung im Herner Caritasverband, und ihre Stellvertreterin Stefanie Nöth präsentieren die Plakate der aktuellen Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" sowie der Aktion "Für Menschenrechte".
8. Februar - Eine Friedensausstellung in Münster
Zum Start der Kampagne "Frieden beginnt bei mir" im Bistum Münster zeigt der Diözesancaritasverband Münster (DiCV Münster) eine Ausstellung zum Thema Krieg und Frieden. Die Bilder stammen von Schüler:innen aus dem Dekanat Borken - eigene von ihnen mit, andere ohne Fluchterfahrung. Die Bilder sind im Rahmen von fünf Workshops entstanden, die youngcaritas Borken auf die Beine gestellt hat, und sind bis zum 8. März in der Geschäftsstelle des DiCV Münster zu sehen.
3. Februar - Unser Kampagnenmotto auf der Straße
In ganz Deutschland wird am 3. Februar wieder gegen Rechtsextremismus und Populismus demonstriert. Mit dabei: "Frieden beginnt bei mir"-Schilder der Caritas. Denn die Kampagne "Frieden beginnt bei mir" ist auch eine Antwort auf die Spaltungsrhetorik und die hasserfüllten Narrative der Populisten.
2. Februar Kampagnenstart in Eichstätt
Mit dem Spiegel auf dem Residenzplatz in Eichstätt. Caritasdirektor Alfred Frank (links) und sein Stellvertreter Andreas Steppberger unterstützen die bundesweite Kampagne "Frieden beginnt bei mir".
1. Februar - Kampagnenstart in Baden-Württemberg
Die Diözesancaritasverbände Rottenburg-Stuttgart und Freiburg haben zum Kampagnenstart im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart eingeladen, verbunden mit der Verleihung ihres Journalistenpreises. Vor etwa 200 Gästen aus Politik, Medien, Kirche und Wissenschaft erläuterte Prof. Dr. Bernhard Bleyer, Leiter des Studiengangs Caritaswissenschaften und werteorientiertes Management in Passau, wie sehr die Themen Frieden und Versöhnung in der DNA der Caritas stecken. Einer der "Frieden beginnt bei mir"-Spiegel, ein zentrales Element der Kampagne, hatte an dem Abend auch seinen ersten Auftritt.
26. Januar - Aktion bei youngcaritas Dortmund
25 Personen waren bei der youngcaritas Kleidertauschparty in Dortmund dabei. Auf dieser und auch bei den nächsten Kleidertauschpartys wird die Caritas-Kampagne vom weitertragen. Auf allen Spiegeln (u.a. in den Umkleiden) steht "Frieden beginnt bei mir". Außerdem wurde mit den Gästen über ihre Friedensstifter:innen im Alltag gesprochen, Spiegelscherben bemalt und zu einem Peace Zeichen geklebt.
22. Januar 2024 - es geht los!
Offizieller Auftakt in Leipzig
An mehreren Standorten der Caritas wird am 22. Januar die Kampagne "Frieden beginnt bei mir" eröffnet. Und zwar an Standorten, die für das Friedensstiftende in der Caritas-Arbeit stehen. Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa besucht zum offiziellen Auftakt das Projekt "Stinktier" der Caritas Leipzig, das Gewaltprävention an Schulen anbietet.
Im Familienzentrum in Leipzig-Grünau, das das Projekt "Stinktier" beherbergt, beklebt die Caritas-Präsidentin nach einem Gespräch mit Schülerinnen und Schülern und einer kurzen Eröffnungszeremonie einen Spiegel mit dem "Frieden beginnt bei mir"-Aufkleber, mit dem die Caritas über das ganze Jahr hinweg zur Selbstreflektion über den eigenen Beitrag zum Frieden animieren will.
Eine Theatervorführung in Solingen
Wie man Frieden schafft und pflegt, das kann man nicht früh genug lernen. In der Kita Don Bosco in Solingen wird zum Kampagnenauftakt das Theaterstück "Katze und Hund, na und? Von der Superkraft, die Frieden schafft" vom Künstlerduo Fug & Janina (bekannt unter anderem aus der "Sendung mit der Maus") aufgeführt. Hauptthema des Mitmach-Stücks ist die Bewältigung von Konflikten. Es soll weitere Vorstellungen in anderen Kitas des Erzbistums Köln geben.
Ein Mädchencafé als Ort des Friedens
Auch in Hameln in Niedersachsen wird die Caritas-Kampagne eröffnet - im Mädchencafé "No Limits", das als Anlaufstation und Schutzraum für diejenigen, die Unfrieden und Gewalt erleben, dient. "Hier finden die Mädchen eine friedliche zugewandte Atmosphäre und können, aber müssen nicht, über ihre Probleme sprechen. Manche sind im Krieg mit ihrem Körper, manche kämpfen mit der Rolle, die ihnen in der Familie zugewiesen wird. Wir zeigen ihnen Wege aus der Gewalt", umschreibt Christiane Emmel, Sozialarbeiterin und Präventionsbeauftragte des Caritas-Haus’ Hameln das Projekt, während sie das Kampagnen Motto "Frieden beginnt bei mir" auf den geblümten Spiegel im Café anbringt.