Folge 10: Borderline - Ich passte nicht ins Bild
Borderline – ein Begriff, den die meisten Personen schon einmal gehört haben. Was sich genau dahinter verbirgt, schildert uns der 23-jährige Nick, er ist selbst von der Diagnose betroffen. Mit Cannabis und Alkohol versuchte er seine Symptome abzumildern und landete dabei in einer Abhängigkeit. Eine Warnung vorab: Wir werden auch über das Thema Suizid sprechen. Kontakt zu Nicks Gruppe „Clean? Klar?! Kommen! Selbsthilfe Wiesloch“ könnt ihr per Mail aufnehmen unter sehi.wiesloch@gmail.com Wollt ihr noch mehr von Nick hören, dann könnt ihr das in seinem "KlarKommen" - Podcast: https://open.spotify.com/show/45U5HJXJInuhI0Ld1zJjrq?si=0232448bb252440f
Folge 9: Flucht vor der Realität
Durch den schnellen Klick zum PC flüchtete Kenneth vor Unzufriedenheit und schmerzhaften Gefühlen. Mehrere Jahre konsumierte er exzessiv Computerspiele und Medien wie YouTube und Twitch. Er verlor die Kontrolle über sein Verhalten. Wie Mediensucht und Depressionen zusammenhängen und wie Kenneth es zurück in das „reale Leben“ schaffte, berichtet er in dieser Folge. Kontakt zu Kenneths Gruppe reallife_2.0 in Oldenburg bekommst du hier https://www.reallife2.de/ .
Folge 8: Ratschläge sind auch Schläge
Von Steve Müller, bereits ein „alter Hase“ in der Suchtselbsthilfe, können wir einiges lernen. Warum er nach mehr als 15 Jahren immer noch zur Selbsthilfegruppe geht, was das mit dem „Wiederkäuen fremden Elends“ zu tun hat und warum Ratschläge auch Schläge sind, hört ihr in dieser Folge. Mehr Informationen zu Steves Gruppe findet ihr hier: https://club29ev.de/category/selbsthilfe/
Folge 7: Die Sucht hat mich im Kopf ausgebremst
Geht Selbsthilfe auch online? Na klar! Jerome und Vanessa, beide Teil der online Gruppe „young support“ des BKEs, erklären, wie es funktioniert. Einen tiefen Einblick in ihre Suchtgeschichte und wie Selbsthilfe so abläuft, erhaltet ihr on top. Kontakt zur Gruppe gibt’s hier: https://www.mog-bke.de/meine-online-gruppen/
Folge 6: Einen Anlass zum Trinken fand man immer
Der erste in der Kneipe und der letzte, der rausgeschoben wurde. Andy konsumierte mehrere Jahre exzessiv Alkohol, bis ihn ein lebensbedrohlicher Unfall aus der Bahn warf. Wie wichtig für ihn die gemeinsame WhatsApp Gruppe ist und was Selbsthilfe so besonders macht, berichtet Andy in dieser Folge. In Kontakt treten mit Andys Gruppe "Neustart - neues Leben" in Berlin könnt ihr über die E-Mail: Neustart-Neues-Leben-Berlin@web.de oder über die Nummer +49 (030) 5425103.
Folge 5: Man muss sich ein Leben schaffen, dass man abstinent gerne erträgt
Das Herzstück der Selbsthilfe ist für David der Austausch. Da sich David von älteren Teilnehmenden nicht immer richtig verstanden fühlte, gründete er selbst eine junge Sucht-Selbsthilfegruppe in Bremen. Was junge Sucht-Selbsthilfe ausmacht und warum „frisches Blut“ wichtig ist für eine Gruppe, berichtet er in dieser Folge. Aus Bremen? Kontaktieren könnt ihr David unter der Nummer 01575- 8279637 oder ihr meldet euch bei der Caritas Bremen (Eileen Strupat) https://www.caritas-bremen.de/beratung-hilfe/bei-sucht/sucht .
Folge 4: In meinen Augen wollte ich nur Party machen
Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, begibt sich Gabriel in eine Sucht-Selbsthilfegruppe. Wie aus dem zweckmäßigen Entschluss ein Dauerhafter wurde, erzählt Gabriel in dieser Folge. Kontakt zu Gabriels Gruppe bekommt ihr über die E-Mailadresse gruppe.fuer.junge.erwachsene@gmail.com oder die Heidelberger Suchtberatung Blaues Kreuz: https://www.heidelberger-suchtberatung.de/heidelberger-suchtberatung-blaues-kreuz/.
Folge 3: Alkohol war mein Anker – loszulassen war schwer
Kati ist Teil der YOUNG PEOPLE GROUP – eine Gruppe der Anonymen Alkoholikern (kurz: AA) in Frankfurt. Sie berichtet von ihren Suchterfahrungen und teilt mit uns, wie sie es geschafft hat, ein abstinentes und positives Leben zu führen. Weitere Infos findet du auf der Website https://young-people.group/ oder ihr schreibt direkt an info@young-people.group.
Folge 2: Der alltägliche Wahnsinn des Lebens
In dieser Folge berichtet Bossi von seinem Weg in die Abhängigkeit und wie er es schaffte, abstinent zu werden. Er nutze Drogen unter anderem, um sich in sozialen Situationen kompetenter zu fühlen und Ängste zur reduzieren. Für alle aus der Nähe von Wiesloch, die eine Sucht-Selbsthilfegruppe suchen: Die Gruppe von Bossi heißt „Clean? Klar?! Kommen! Selbsthilfe Wiesloch“. Unter der E-Mailadresse sehi.wiesloch@gmail.com kannst du dich bei ihm melden.
Folge 1: Mediensucht – was ist das überhaupt?
Täglich 16 Stunden am Zocken. Für Hendrik war das keine Seltenheit. Seit über zehn Jahren ist er mediensüchtig und leitet eine Selbsthilfegruppe zum Thema. In der Folge erklärt er, was eine Mediensucht ausmacht und was dazu zählt.