Daraus entwickeln sie gesundheitsorientierte Konzepte und setzen diese in gesundheitsfördernden Maßnahmen beispielsweise in Verwaltungen, Schulen, Betrieben und Kommunen um. Darüber hinaus sind die Dokumentation von Maßnahmen und die Bewertung der Ergebnisse Teil ihrer Tätigkeiten. Weitere Aufgaben sind Personal- und Organisationsentwicklung sowie die Verbesserung der Qualität im Gesundheitswesen.
Tätigkeitsfelder
- Einrichtungen des Gesundheitswesens, z.B. Krankenhäuser
- Gesundheitsämter
- Kranken- oder Rentenversicherungen
Kernkompetenzen
Gesundheitswissenschaftler/innen sollten gerne mit Menschen arbeiten und Interesse an analytischen Aufgaben und gesundheitlichen Themen haben. Sie benötigen eine gute analytische und sachliche Denkweise sowie medizinisches Verständnis. Selbstbewusstes Auftreten, selbständiges Arbeiten und die Fähigkeit zu planen, zu organisieren und zu koordinieren sind wichtig.
Studiengang
Gesundheitswissenschaft/ Public Health
Abschluss
Bachelorabschluss
Studiendauer
Bachelor: 3-4 Jahre
Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
- an Fachhochschulen: die Fachhochschulreife
- an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Zudem wählen die Hochschulen ihre Studierenden auch zunehmend durch eigene Zulassungsverfahren aus.
Inhalte des Studiums
Das Studium besteht aus Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z.B. in folgenden Fächern:
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Epidemiologie
- Anthropologie und Soziologie von Gesundheit und Krankheit
- Medizin und Ethik
- Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik
- Public Health Nutrition
- Psychologie
- Gesundheitsmanagement
Zudem arbeiten die Studierenden an Projekten und absolvieren Übungen und Praktika. Besonders an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen Teil des Studiums.