Nach elf Jahren U.S. Army musste ich meine Karriere als Berufssoldat wegen Erfrierungen an den Füßen beenden. Ich bekam Rheuma und lebe seitdem mit chronischen Schmerzen. Als Caddy für Golfer, Geschirrspüler und Bauarbeiter hielt ich mich finanziell über Wasser, aber seelisch ging es mir gar nicht gut.
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Das Leben auf der Straße bringt viele Krankheiten mit sich. Die meisten davon sind behandelbar. Doch die Hürden zum Arzt zu gehen, sind für wohnungslose Menschen einfach zu hoch. Gerade die Zuzahlungen und die Verwaltung der Belege sind für wohnungslose Menschen eine untragbare Situation.
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Viele Wohnungslose meiden die ärztliche Praxis. Zum einen haben sie negative Erfahrungen im Umgang, weil sie nicht sauber sind, ihre Karte vergessen haben oder Zuzahlungen nicht leisten können. Zum anderen ist ihre Gesundheit nicht die oberste Priorität. Viel wichtiger ist es, woher sie ein Bett zum Schlafen und etwas zum Essen bekommen.
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Die Arbeit war mein Leben. Über 25 Jahre lang war ich als Thekenkraft beschäftigt. Jetzt bin ich arbeitslos und wahrscheinlich zu alt für einen neuen Job. Ich kann meinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen – und der Schuldenberg wächst.
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Die Freizügigkeit in Europa erlaubt es auch Menschen aus ärmeren Ländern, nach Deutschland einzureisen. Doch wie soll es hier mit ihnen weitergehen? Der größte Teil ist nicht versichert und hat Angst einen Arzt aufzusuchen. Für dieses Phänomen müssen politische Lösungen gefunden werden.
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Armen Menschen ist es unmöglich, am „normalen“ Leben teilzunehmen. Sie können sich nicht mit Freunden im Café treffen. Die Zugfahrkarte ist zu teuer, um die Verwandtschaft zu besuchen und im Einkaufskorb landet nur das billige Weißbrot. All das sind Faktoren, die sich auf die physische und psychische Gesundheit eines Menschen auswirken.
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Ich hätte ein „normales“ Leben führen können. Doch dann kam die Diagnose Krebs. Von der Familie verlassen und ohne Aussicht auf einen Job griff ich zur Flasche und landete auf der Straße. Die Krankheit hat mir alles genommen.
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Finanziell benachteiligt, ausgeschlossen vom gesellschaftlichen Leben und drohende Obdachlosigkeit: psychische Erkrankungen sind da vorprogrammiert. Dabei könnte diesen Menschen mit einer frühzeitigen Beratung und individuellen Betreuung vieles erspart bleiben.
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