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Wie können wir uns in unserer Arbeit gegenseitig unterstützen und bereichern - zum Wohl der Kinder und Familien? Mit dieser Fragestellung trafen sich Kooperations- und Netzwerkpartner der beiden Caritas-Kindertagesstätten in Osthofen zu einem Gedankenaustausch in der neuen Mensa der Kita Regenbogen. Und was am Ende des Abends an Ideen zustande kam, überraschte alle positiv. Warum können nicht Menschen, die deutsch lernen und sprechen wollen, mit Senioren zusammenkommen und diese unterstützen? Und vielleicht kann eine Imkerin ihr Wissen in ein kommunales Projekt einbringen. Und kann da nicht auch der Turnverein mitmachen? Das Gelände der Old School Biker bietet sich für ein Insektenhotel an- wie kann man da eine Möglichkeit finden?
Im Rahmen der Weiterentwicklung der zwei Kindertagesstätten Regenbogen und Arche Noah zu Familienzentren hatten sich dazu auf Einladung der beiden Leiterinnen Sabine Selig und Stephanie Zanolla mit ihren Qualitätsbeauftragten Sarah Plettl und Ulrike Knierim Einzelpersonen und Vertreter von Organisationen aus Osthofen eingefunden, die sich alle bereits mit Programmangeboten in den Kitas beteiligen: Birgit Eib und Thomas Hassemer (Pfarrgemeinde St. Remigius), Alexandra Heinecker (Migrationsberatung des Caritasverbandes), Heidruth Kohnen (Vorleseoma), Maren Kämpfert (Waldpädagogin), Doris Löwenstein (Imkerin), Kirsten Scriba (TGO), Sabine Lingk (Kirchenmusikverein), Elisabeth Kern (Seebach-Grundschule), Katharina Krell und Rebecca Leirich (Elternvertretung der Kita Arche Noah), Thomas Goller (Stadtverwaltung Osthofen), Matthias Geithner und zwei Kollegen (Old School Biker), Diana Wegner (Johannes Centrum) und Susanne Tenhaf (Elterninitiative Osthofen) zeigten dabei das breite Spektrum auf.
Deutlich wurde das Interesse, über gemachte Erfahrungen im Gespräch zu bleiben und auch untereinander noch stärker zu kooperieren. Vereinbart wurde, den Abend in einem Jahr zu wiederholen, um sich über neue Angebote für Kinder und Familien zu informieren und die Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.