Die Caritas Werkstätten in den Kreisen Ahrweiler, Cochem-Zell und Mayen-Koblenz ehren auch in diesem Jahr die Beschäftigten mit Behinderung, die eine Berufsbildungsmaßnahme in der jeweiligen Einrichtung erfolgreich abgeschlossen haben.
Die sieben Absolventinnen und Absolventen der Werkstätten in Cochem und Ulmen (Kreis Cochem-Zell) erhielten ihre Zertifikate am 10. Oktober 2022 im Rahmen einer Feierstunde in der St. Martin Gastronomie in Ulmen. Die Teilnehmer/innen hatten in den vergangenen 27 Monaten die Möglichkeit, eine individuell auf sie zugeschnittene berufliche Bildung zu erfahren. Hierbei werden persönliche Neigungen, Erfahrungen und Fähigkeiten ermittelt und darauf aufbauend Kenntnisse vertieft, trainiert und in praktischen Ausbildungen in verschiedenen Arbeitsbereichen eingesetzt.
Neben der Tätigkeit in der Werkstatt besteht auch die Möglichkeit, ein Praktikum oder sogar die Berufsbildungsmaßnahme selbst in einem regulären Betrieb auf dem ersten Arbeitsmarkt zu absolvieren. Ein enger Bezug zu der Werkstatt und eine persönliche Begleitung durch die Mitarbeiter/innen der Werkstatt sind dabei immer gegeben.
Anne-Catherine Grandmontagne, Fachdienstleiterin der Caritas Werkstätten, und Thomas Zenner, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten Kreis Cochem-Zell, gratulierten den Absolventinnen und Absolventen und überreichten ihnen das Zertifikat und ein Präsent der jeweiligen Einrichtung. Alle Teilnehmer/innen werden in den festen Arbeitsbereich der Werkstätten übernommen, zwei von ihnen werden in diesem Rahmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein.
Anne-Catherine Grandmontagne und Thomas Zenner gratulieren Rene Schulz, der zugleich seine fachpraktische Fortbildung als Logistik-Praktiker (IHK) erfolgreich absolviert hat. Foto: Caritas Werkstätten, Ulmen