FRG | Seit vielen Jahren stellt sich die Caritas FRG seinen neuen Mitarbeitern vor: "Der ‚Willkommenstag‘ ist ein ‚Einstimmungstag`. Und die Gelegenheit uns den erst seit kurzem Tätigen als moderner Verband zu präsentieren", so Marga Aigner, die seit Anfang an die Informationstag koordiniert und an diesem Tag Regie führt. Der Willkommenstag ist aber auch ein Gelegenheit für die Neuen sich dem Verbandsmanagement - sozusagen auf dem kurzen Dienstweg - mitzuteilen. "Ich glaubte früher immer", so eine neue Kollegin aus dem Pflegebereich, "zur Caritas kommt man nur durch Beziehungen: über Verwandtschaft oder so. Erst als mich eine Freundin ermunterte, es doch einmal zu versuchen, habe ich zum Telefonhörer gegriffen. Die beste Entscheidung!"
Der Kreis-Caritasverband betont mit dieser Tradition besonders die Wertigkeit von motivierten Arbeitskräften - sie sind schließlich neben den Klienten und Patienten die wichtigsten Multiplikatoren in Sachen Glaubwürdigkeit im sozialen Arbeitsfeld: "Dabei geht es nicht so sehr um Zahlen und Fakten. Viel entscheiden-der sind die Menschen, die hier arbeiten", begrüßte Irene Hilz als stellv. Vorsitzende des Wohlfahrtsverbandes die An-wesenden. "Damit sie den ‚Caritas Spirit‘, uns als `Caritas Familie auch erfahren. Der Umgang unter den Kollegen ist hier entscheidend: Wir arbeiten zusammen, sprechen uns ab und wollen ein vertrauensvolles Miteinander!"
Sie gab den neuen Kollegen ein Zitat von Marc Aurel mit auf ihren neuen beruflichen Weg: "Arbeite! Aber nicht wie ein Unglücklicher oder wie einer, der bewundert oder bemitleidet werden will. Arbeite oder ruhe, wie es das Beste für die Gemeinschaft ist."
Seitens der Geschäftsführung nahm Alexandra Aulinger-Lorenz die Gelegenheit wahr die "Neuen" im regionalen Caritasverband persönlich zu begrüßen. Die stellv. Geschäfts-führerin erinnerte an das letzte Jahr, in dem die Anzahl der Mitarbeiter um 25% gestiegen war - der Schwerpunkt im Jugendhilfebereich für 5 neue Einrichtungen geschuldet. "Jetzt ist wieder ein Stück weit ‚Normalität‘ eingekehrt: Statt 4 Willkommenstagen brauchen wir nun nur noch einen. Waren 2015 mehrheitlich Kollegen für den Bereich ‚unbegleitete minderjährige Flüchtlinge‘ notwendig, so haben wir heute wieder eine gute Mischung", freute sich die für Personalfragen entscheidende Führungskraft. Josef Kreipl (Sozial- und Schuldnerberatung) stellte den Aufbau des Verbandes - seine 53 Einrichtungen, Dienste und Projekte vor. Marga Aigner übernahm den Part in Sachen Mitarbeiterpastoral - Heraus-forderungen und Kraftquellen. Ein Wortgottesdienst beschloss den Mitarbeitertag. "Ich arbeite `seit Ende letzten Jahres im Verband", so eine Mitarbeiterin. "Aber mit heute fühle ich mich jetzt richtig angekommen!"
- cmg
Bilder (von oben):
Foto 1 - Kerze und Postkarten: Vorstellungsrunde einmal anders - "Suchen Sie sich ein Motiv an und erzählen ein bisschen von sich."
Foto 2 - "Auf `s Miteinander kommt es an!" Regie und Durchführung des Willkommenstags liegen bei Vorstand, Geschäftsführung, Mitarbeiterpastoral und Einrichtungsebene (v.li.): Stellv. Vorsitzende Irene Hilz, Margarethe Aigner (Mitarbeiterpastoral) und stellv. Geschäftsführerin Alexandra Aulinger-Lorenz. Vorne: Josef Kreipl.
Foto 3 - 16 neue Kollegen sind seit 1 Jahr im Kreis-Caritasverband hinzugekommen. Dem katholischen Wohlfahrtsverband pflegt eine besondere Mitarbeiterkultur wichtig: Von Anfang an!