Klare Vorgaben verhindern direkte Begegnung von Personen aus unterschiedlichen Haushalten
Augsburg, 15.05.2020 (pca). Ab kommendem Montag, 18. Mai 2020, können sich Menschen mit Migrationshintergrund wieder bei der Caritas persönlich auch von Angesicht zu Angesicht beraten lassen. Die Beratung unterliegt aber bestimmten Vorgaben, wie das Referat Migration des Augsburger Diözesan-Caritasverbandes am Freitag bekannt machte. Eine Terminvergabe erfolgt nur nach telefonischer Vereinbarung.
Damit sich verschiedene Personen aus unterschiedlichen Haushalten in dem Gang im Caritas-Haus nicht begegnen, hat das Referat einen Zeittakt für die Beratungszeit von 9 bis 16 Uhr von Montag bis Donnerstag entwickelt. Freitags wird von 9 bis 14 Uhr beraten. Wenn z.B. eine Beraterin einen Termin für 9 Uhr vereinbart hat, darf kein anderer Berater zum selben Zeitpunkt eine Beratung anbieten, sondern erst 15 Minuten später. So muss sich jede Beraterin und jeder Berater in den Beratungsplan eintragen, damit die Kolleginnen und Kollegen sofort sehen, wann sie einen Termin vergeben können. Die einzelne Beratung kann auch länger dauern, sofern die betreffenden Personen in dem Beratungsbüro verbleiben. Nach wie vor gilt aber, dass die persönliche Beratung nur in Ausnahme- und Notfällen stattfinden soll. Der Großteil der Beratung wird weiterhin über Telefon und E-Mail erfolgen.
Auch der Zugang zu den Beratungsbüros unterliegt strengeren Auflagen als vor der Corona-
Krise. Die Klientin bzw. der Klient wird von seiner Beraterin bzw. Berater der Caritas am Eingang "Alte Gasse" abgeholt. Desinfektionsmittel wie auch Desinfektionstücher und Mund-Nasen-Schutzmasken werden beim Eingang bereitgehalten. Ist die Beratung beendet, werden die Klienten nicht über den Ein- und Ausgang an der "Alten Gasse" wieder hinausbegleitet, sondern über den Pfortenbereich des Caritas-Hauses "Auf dem Kreuz 41".