Nachdem die Theresienküche im Frühsommer ihre Pforten schließen musste, ist sie nun mit einer neuen Aufgabe wieder im Einsatz. "Als Maßnahme des Jobcenters bietet sie Arbeitsgelegenheiten für Frauen und Männer über 25 Jahren an, die zukünftig wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen sollen", so Angela Denecke, Vorständin des Caritasverbandes für den Landkreis Peine.
Weihnachtskekse, Lebkuchenhäuser und anderes Gebäck - das alles entsteht nun in der Theresienküche in Peine, weitere Angebote sind in Probe. Verteilt werden die fertigen Produkte an Kindertagesstätten oder andere Caritas-Einrichtungen der Region als kostengünstige Mittagsverpflegung für bedürftige Menschen. Eine Win-Win-Situation: Denn mit der regelmäßigen Arbeit in der Küche und mithilfe von Beratung für mögliche Schritte zur Vorbereitung auf das Arbeitsleben, geht es für die Menschen in der Theresienküche um die Gewöhnung an den Rhythmus eines Arbeitstages und mögliche Erwartungen des Arbeitsmarktes. Ziel ist die Herstellung von Integrität der Arbeitskräfte für potentielle Arbeitgeber. In neuer Besetzung werden Anke Henties-Beese und Köchin Maria Gose den sozialpädagogischen Bereich begleiten und die Theresienküche neu beleben.