So waren neben dem Caritasdirektor Pfr. Dr. Andreas Magg auch Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert aus Augsburg angereist. Aber auch Landrat Leo Schrell und Oberbürgermeister Frank Kunz sowie die Pfarrer Manuel Kleiner (ev.) und Wolfgang Schneck (kath.) waren neben vielen weiteren Vertretern von Institutionen und Einrichtungen der Einladung der Caritas gefolgt.
Vorsitzender Graf konnte in seiner Begrüßung für die vielfältige Unterstützung danken, die bei der Umsetzung des Projektes erfahren werden konnte. Insbesondere dem Architekten Michael Gumpp und seinem Mitarbeiter Rainer Häußler sowie den bauausführenden Firmen sei es zu verdanken, dass bei schmalen Budget die Anforderungen an den neuen Standort und das Gebäude umgesetzt werden konnten. "Für die Besucher ist die Tagesstätte ein wichtiger Ort geworden, mit nunmehr deutlich mehr Platz als bisher in Lauingen". Für Bezirkstagspräsident Reichert ist es wichtig, "...den Menschen zu helfen, die sich selbst im Alltag nicht mehr zurecht finden", wie er in seinem Grußwort hervorhob. Heidrun Ostertag, Mitarbeiterin im Team, stellte den Gästen die besonderen Angebote und Struktur der Einrichtung vor. Durch die Tagesstruktur, die durch den Besuch und die Angebote ermöglicht wird, werde eine Stabilisierung und Verbesserung erreicht, die Rückfälle vermeide. Auch Landrat Leo Schrell stellte die Bedeutung der Einrichtung für Menschen mit psychischer Behinderung heraus und lobte das Engagement des Mitarbeiterteams und des Trägers. "In einer Zeit des Wohlstandes hat die Zunahme psychischer Erkrankungen weniger mit materiellem Mangel, als vielmehr mit Einsamkeit, Angst und Enttäuschung zu tun", so Schrell. Dies wurde vom Oberbürgermeister Frank Kunz genauso gesehen, der sich freute diese Einrichtung nunmehr in Dillingen zu haben.
Bei der anschließenden Segnung der neuen Räume fanden die beiden Pfarrer Manuel Kleiner und Wolfgang Schneck aufmunternde Worte für die Besucher und bekräftigten den tiefen Sinn einer solchen Einrichtung durch die Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen, die diese hier erfahren würden.