Im Bistum Münster beteiligten sich über 800 Menschen an den Spielen. "Mit 157 von bundesweit knapp 900 Teams stellen wir einen ordentlichen Anteil", erklärt Julius Schwerdt, der beim Diözesancaritasverband Münster die Spiele organisiert hat.
Für die Spielenden war es nicht schwer: In einem Stationenlauf absolvierten die bunt gemischten Teams nacheinander die Disziplinen. So galt es beispielsweise beim Kokosnuss-Kegeln, einen unter der Decke befestigten Ball so zum Pendeln zu bringen, dass möglichst viele mit Wasser gefüllte Flaschen umfallen. "Eine Mischung aus Geschicklichkeit und Kraft, die sehr gut angekommen ist", sagt Schwerdt. Bei der "Zeitschiene" war mehr der Kopf gefragt: Wann war die Mondlandung? Wann kam das erste Handy auf den Markt? "Manche Fragen waren hier nur auf den ersten Blick einfach zu beantworten", weist Schwerdt auf die Herausforderungen hin.
Doch die Bundesgenerationenspiele im Bistum Münster haben nicht nur beeindruckende Zahlen zu bieten. "Es ist immer wieder gelungen unser zentrales Anliegen deutlich zu machen: Den demographischen Wandel können wir nur gemeinsam schaffen", sagt Schwerdt. Bei jeder einzelnen Disziplin waren die Fähigkeiten und das Wissen jedes Einzelnen gefragt, unabhängig vom Alter, der Behinderung oder der Nationalität. "Diese Botschaft ist bei vielen angekommen", ist sich Schwerdt sicher.
Weitere Infos: www.bundesgenerationenspiele.de