Uta Gottschalk hatte die Jugendlichen vom Jugendzentrum, Marlene Buheitel die evangelische Jugend eingeladen, und Elisabeth Müller vom Quartiersmanagement „Blaue Häuser“ hatte ihrerseits unter Jugendlichen geworben.
Die Jugendlichen wurden nicht enttäuscht. Mitarbeiterinnen des HaLT-Projektes (Hart am Limit), eines Projektes der Caritas, informierten darüber, wie der Alkohol im Körper wirkt, warum Mädchen schneller „blau“ sind und welche langfristigen Schäden der Alkohol bei einem allzu häufigen oder gar regelmäßigen Konsum bewirkt.
Unter „Rauschbrillen“, die das unter Alkoholeinfluss veränderte Sehen simulieren, konnten die Jugendliche einmal erleben, wie es ist, betrunken zu sehen, wenn sie auch, da sie ja alle nüchtern bei der Info-Veranstaltung waren, vom Geist her nüchtern waren. Da meint man, dass ein zugeworfener Ball direkt auf die Hände zufliegt und greift dann doch völlig daneben. Dass Cocktails auch schmecken und man damit keineswegs im Freundeskreis schlecht da steht, das bewiesen die HaLT-Mitarbeiterinnen der Caritas mit dem alkoholfreien Cocktail „Paradies Vogel“. Diesen grünen Cocktail ließen sich die Jugendlichen nicht entgehen.