Wie diese Umsetzung des Caritas-Jahresthemas "Mach dich stark für Generationengerechtigkeit" konkret aussehen kann, war vor der Pauluskirche live zu bestaunen.
Sechs altersgemischte Teams traten bei der vom Caritasverband Hamm organisierten Tafel vor rund 400 Zuschauern in verschiedenen Disziplinen an. So sorgte das Spiel "Laufrinne" für sportliche Aktivität, während für die "Zeitschiene" mehr der Kopf gefragt war. Neben Spaß und sportlichem Ehrgeiz bringen die Bundesgenerationenspiele auch eine Botschaft mit: "Gemeinsame Herausforderungen lösen wir auch nur gemeinsam", erklärte die Hammer Organisatorin Elisabeth Wulf, die von der örtlichen youngcaritas unterstützt wurde. Die jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren waren als "Teampaten" im Einsatz und halfen den Teilnehmenden bei Fragen zu den Spielen.
Die Veranstaltung in Hamm war nur der Auftakt zu weiteren Bundesgenerationenspielen, die bis zum Ende des Aktionszeitraums im Oktober im ganzen Bistum Münster stattfinden werden. "Den ganzen Sommer über wird einiges los sein", blickte Julius Schwerdt, zuständiger Referent des Diözesancaritasverbandes Münster, schon einmal voraus. Allein im Juni und Juli wird es mehrere Großveranstaltungen geben, unter anderem in Geldern und Münster. Nach der ferienbedingten Sommerpause folgen weitere Spiele im September und Oktober.
In Hamm kürte die Jury am späten Nachmittag schlussendlich das Team "Acht Kosbarkeiten" zum Sieger. Doch Organisatorin Elisabeth Wulf ist sich ziemlich sicher, dass alle gewonnen haben: "Die Teams konnten zeigen, wie man sich gemeinsam Herausforderungen stellen kann. Und das Wetter war trotz des Windes auch noch gut."
Mehr unter: www.bundesgenerationenspiele.de
044-2016 (jks) 13. Mai 2016