Im Caritas Zentrum in Mendig ist am 06.03.2021 mit den Corona-Schutzimpfungen begonnen worden.
Einrichtungsleiterin Klaudia Racke-Hackenbruch begrüßte zwei Impfteams und führte sie durch die beiden in der Tagesförderstätte eingerichteten Impfstraßen. Die Impfteams bestanden aus einem Arzt der Bundeswehr, Dr. med. Axel Höpner aus Rieden, sowie Dr. med. Dietmar und Dr. med. Maresi Jost, Hausarzt/-ärztin aus Mendig, die alle ihr medizinisches Fachpersonal mitbrachten. Unterstützt wurden die Teams durch die Apothekerinnen der Mendiger Adler Apotheke Dr. Irina Schlags und Stephanie Ollig, die den Impfstoff in der Einrichtung aufbereiteten. Darüber hinaus waren neben dem Leitungsteam und der Hygienebeauftragten des Caritas Zentrums viele Mitarbeitende sowie ehrenamtliche Personen für die Dokumentation, die Bereitstellung des Materials, in der Begleitung beim Hol- und Bringdienst sowie beim Fahrdienst zur Impfstraße im Einsatz.
Bevor die Impfstraßen öffneten, wurden alle zu impfenden Personen an verschiedenen Teststationen im Caritas Zentrum mit einem POC-Antigen-Schnelltest getestet. Erst danach erhielten sie mit einer grünen Karte den Zugang zu der jeweiligen Impfstraße. Die Impfungen starteten um 9 Uhr und bis 16 Uhr hatten 341 Personen ihre Erstimpfung erhalten. Neben Bewohnern der Einrichtung und Klienten der Ambulanten Angebote wurden auch Mitarbeitende des Caritas Zentrums in der Tagesförderstätte geimpft. Bewohner mit schwerster geistiger Behinderung wurden von einem Impfteam in den Bewohnerzimmern aufgesucht.
Einrichtungsleiterin Klaudia Racke-Hackenbruch: "Wir sind froh und dankbar, dass wir nun mit den Impfungen der Menschen in unserer Einrichtung starten konnten. Aufgrund der sehr hohen Impfbereitschaft konnten nicht alle an einem Tag geimpft werden, sodass wir zwei Termine für die Erstimpfung anbieten." Im Vorfeld hatten sich rund 95 Prozent der Bewohner und Klienten sowie über 85 Prozent der Mitarbeitenden für die Corona-Schutzimpfung angemeldet. Bislang haben alle impfbereiten Bewohner und Klienten sowie die Hälfte der impfbereiten Mitarbeitenden ihre Erstimpfung erhalten - die andere Hälfte folgt am 13.03.2021.
"Wir danken den Ärzten und der Ärztin, den Apothekerinnen, dem medizinischen Fachpersonal, den ehrenamtlich Tätigen sowie unseren eigenen Mitarbeitenden für die großartige Unterstützung und das herausragende Engagement. Dank der sehr guten Zusammenarbeit konnten wir den ersten Impftermin in Eigenorganisation erfolgreich und planmäßig durchführen", so Klaudia Racke-Hackenbruch.