Die Jugendstrafgefangenen der JSA Wittlich haben im arbeitstherapeutischen Betrieb unter der Anleitung des Betriebsleiters Gerhard Jung Steine (Happy Stones) bunt bemalt und sie den Bewohnern des Altenzentrums St. Wendelinus in Wittlich geschenkt, um ihnen in Zeiten der Corona-Pandemie eine Freude zu bereiten.
Gerhard Jung (Betriebsleiter Arbeitstherapie) und Jürgen Thum (Leiter JSA Wittlich) überreichen die Happy Stones an Pflegedienstleiterin Christina Voss und Einrichtungsleiter Manfred Kappes.Foto: Patrick Hammler, JSA Wittlich
Aufgrund der geltenden Hygienevorschriften durften die Steine nicht persönlich an die Senioren ausgehändigt werden. Die Inhaftierten haben daher einen Brief verfasst, der beim Aushändigen der bunten Steine vorgelesen werden soll. Darin schildern sie, dass sie straffällig geworden sind, ihr Leben nach der Entlassung besser gestalten wollen und ihnen die Arbeit in der Arbeitstherapie dabei hilft. Dort stellen sie Insektenhotels, Nistkästen oder Vogelhäuser her. Sie berichten, dass auch in der JSA wegen Covid 19 Beschränkungen im Alltag erfolgen und sie zum Beispiel Besuche von Angehörigen nur eingeschränkt erhalten dürfen, ähnlich wie im Altenzentrum St. Wendelinus.