Augsburg, 15.11.2013 (
pca
).
"Ich höre erst dann auf zu spielen, wenn kein Geld mehr da ist. Wenn ich
verliere, muss ich weiterspielen, um das verlorene Geld zurück zu gewinnen.
Wenn ich gewinne, spiele ich weiter, um noch mehr zu gewinnen", so ein
pathologischer Glücksspieler. Er kann sich nicht mehr frei entscheiden,
was er tut. Die Folgen sind dramatisch: Geldnot, Beziehungen werden zerstört,
die Existenz ist bedroht. Laut der Deutschen Hauptstelle Sucht sind in Deutschland
rund 200.000 Menschen pathologische Glücksspieler,
annhähernd
300.000 Personen zeigen ein problematisches Spielverhalten. Seit Jahren steigt
die Zahl. Für diese Menschen ist ihre Glücksspielsucht zum Teufelskreis
geworden. Doch wie kann man etwas dagegen tun? Was sind die ersten Anzeichen
für eine Sucht? Wie lässt sich auch gegensteuern? Was können Betroffene und
Angehörige tun und welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Antwort auf diese Fragen
gibt die Diplom-Psychologin Annalena
Koytek
von der
Bayerischen Akademie für Sucht und Gesundheitsfragen am Montag, 25. November
2013 um 19.00 Uhr im Haus St. Ulrich,
Kappelberg
1 in
Augsburg. Zu der Informationsveranstaltung unter dem Titel "Glücksspiele
und Glücksspielsucht" laden die Katholische Erwachsenenbildung im Bistum
Augsburg, der Diözesan-Caritasverband und die Landesstelle Glücksspielsucht
ein. Der Eintritt ist frei.