VKAD positioniert sich zum Kompromiss über die künftige Pflegeausbildung
"Wir sind dankbar dafür, dass die Politik fest entschlossen ist, die noch verbleibende Zeit der sich zu Ende neigenden Legislaturperiode intensiv zu nutzen, um das Gesetzesvorhaben zum Abschluss zu bringen." so Dr. Hanno Heil, Vorsitzender des VKAD. "Wir erwarten, dass der nun geschlossene Kompromiss nicht nur die Generalistik im Namen führt, sondern immer noch die über viele Jahre entwickelten Eckpfeiler, die der bisher vorliegende Gesetzesentwurf enthält, einschließt. Wir fordern eine Erhaltung des bisher Erreichten." führt Heil weiter aus.
Derzeit zeichnet sich aber gerade die Gefahr einer zu großen Entfernung von den Fundamenten des bereits vorliegenden Gesetzesentwurfs ab. "Wir beobachten, dass vielfach der Begriff "Generalistik" nicht mehr im semantisch eindeutigen Sinne verwendet wird. Es entstehen Fehlvorstellungen über die generalistische Pflegeausbildung" erklärt Andreas Leimpek-Mohler, Geschäftsführer des VKAD.
Der VKAD ruft die Politik dazu auf, nun die Weiterarbeit am Gesetzentwurf zügig und zielgenau voran zu bringen.
Kontakt:
Andreas Leimpek-Mohler, Geschäftsführer VKAD
Tel.: 0761/ 200 - 460; Mail: andreas.leimpek-mohler@caritas.