FRG | Freyung. Mit seinen über 400 Mitarbeitern ist es gar nicht so für den Caritasverband einfach, eine geeignete Räumlichkeit zu finden: Der Kurhaus-Saal in Freyung ist daher optimal, der Jahresabschluss-Feier und auch den Dienstjubilaren den würdigen Rahmen zu geben. Zumal der Kreis-Caritasverband in den letzten Monaten nahezu 100 neue Dienstnehmer in der hauptberuflichen Caritasarbeit hinzubekam. "Es war dem Management immer schon wichtig, sich bei allen für die zurückliegende - oft fordernde Arbeit der letzten 12 Monate - zu bedanken!", meinte Josef Bauer (Geschäftsführer, Caritas FRG). "Und es ist ja auch toll, wie viele unserer Dienstnehmer den Verband als Arbeitgeber schätzen!" Nicht nur bei einer der tragenden Säulen des Wohlfahrtsverbands in FRG - "Senioren & Pflege" - sondern auch in den Bereichen der Behinderten-, Jugend- und Familienhilfe und den anderen Fachgebieten spiegeln die lange Zugehörigkeit zu einem der größten regionalen Arbeitgeber eine hohe Zufriedenheit wieder: Entlohnung, Sicherheit des Arbeitsplatzes, flexible Arbeitszeiten und einer ganz besondere Atmosphäre in der "Caritas-Familie" sind hier vielen wichtig. Für 2017 stehen für die Kreis-Caritas FRG drei "Meilenstein" an. Ab Frühjahr werden 3 heilpädagogischen Gruppen der stationären Jugendhilfe am Standort Schönberg aufgebaut. Auch mit dem zweiten Bauabschnitt am Förderzentrum St. Elisabeth (Freyung) wird Juni/Juli der Neu- bzw. Umbau der Sportanlagen, des Werk- und Außenbereich begonnen. Schlussendlich wird mit der anstehenden Satzungsänderung zukünftig der Verband von 2 hauptamtlichen Vorständen und einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat geleitet werden - ein Professionalisierungs-Anspruch, der sich dann auch in den Verbandstatuten widerspiegelt. ."Berufsberater empfehlen heute, dass man eigentlich alle paar Jahre den Arbeitgeber wechseln sollte: Das sei die beste Voraussetzung, um sich weiterzuentwickeln und Karriere zu machen. An diesen Rat haben sich unsere Jubilare nicht gehalten - ganz ehrlich -darüber sind wir auch sehr froh!", würdigte die stellv. Geschäftsführerin Alexandra Aulinger-Lorenz bei der Urkundenübergabe die langjährigen Caritasmitarbeiterinnen in ihrer Laudation. "Unsere Mitarbeiter sind der beste Beweis, dass es offenbar auch anders gehen kann: Dass es sich bei der Caritas gut arbeiten lässt. Es waren mitunter turbulente Jahre, mit vielen Veränderungen. Umso wichtiger ist es für Vorstand und Geschäftsführung, in wechselhaften Zeiten Beständigkeit zu haben.".
19 Dienstjubilare mit insgesamt 360 Dienstjahren zeichnete die stellv. Vorsitzende des Kreis-Caritasverbandes Freyung-Grafenau e.V. (KCV) für ihr Engagement 2016 aus: Es war auch 2016 wieder ein ‚rühriges‘ Jahr. Es standen auch heuer wieder einige Herausforderungen auf dem Programm", so Irene Hilz (stellv. Vorsitzende der Kreis-Caritas FRG). "Einige dieser Herausforderungen durfte ich aus nächster Nähe miterleben: ich durfte erfahren, wie fachlich kompetent, zeitnah, fachgebietsübergreifend, manchmal auch hartnäckig, hier agiert wurde. Dafür möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen!"
10 Jahre:
Monika Koslitz (SST), Ramona Schreib (SST), Petra Stecher (SST), SandraWinkler (SST), Tanja Wölfl (SST), Christine Schmid (SST), Karin Bauer (BEW), Eva-Maria Eder-Hackl (Flexis) und Lydia Wensauer (HPT).
20 Jahre:
Gabriele Plank (SST), Michaela Ranzinger (SST), Hannelore Rieger (SST) und Waldburga Bauer (FF).
25 Jahre:
Heidi Teufe (SST)l, Maria Biebl (SST) und Irmgard Atzinger (HPT)..
35 Jahre
Waldtraud Eibl (Caritasschule St. Elisabeth)
40 Jahre:
Martha Köck (Caritasschule St. Elisabeth) und Christine Hohenwarter (HPT).
Bildunterschrift
Bekamen großen Beifall von den Kollegen und Kolleginnen - die Dienstjubilare 2016 (F. re: Stellv. Geschäftsführerin Alexandra Aulinger-Lorenz, F. li. Stellv. Vorsitzende Irene Hilz im Caritasverband FRG.
Foto: (c) Caritas FRG | Claudia Maria Grimsmann (das digitale Originalbild können Sie unter info@caritas-frg.de anfragen)