"CSR macht keinen Sinn, wenn es eine Schönwetterveranstaltung ist", sagte der Geschäftsführer eines deutschlandweit tätigen Bekleidungsunternehmens. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Caritasverband für die Diözese Münster, der FreiwilligenAgentur Münster, dem Bund Katholischer Unternehmer (BKU) und der Handwerkskammer Münster (HWK) ausgerichtet.
Doch nicht nur der studierte Philosoph und Ökonom Rusche lieferte für die Teilnehmer aus Wirtschaft und Gesellschaft Impulse zur Etablierung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. "Wir haben bei der Auswahl der Referenten bewusst die Kooperation mit Wirtschaftsverbänden gesucht", erklärte Organisator Peter Hoffstadt. So kamen neben dem CSR-Kompetenzzentrum der Caritas auch Vertreter des Handwerks zu Wort, die sich zu den Herausforderungen im Bereich des verantwortungsvollen Unternehmenshandelns äußerten.
In einer Diskussionsrunde standen Unternehmer Moderatorin Martina Kreimann von der FreiwilligenAgentur Münster Rede und Antwort. Geladen waren Vertreter von gemeinnützigen und gewerblichen Betrieben, die den Gedanken der Corporate Social Responsibility in ihren Firmen erfolgreich integriert haben. "Für die Zukunft ist es gut, wenn noch mehr Unternehmen - ob gewerblich oder gemeinnützig - die Chancen von CSR entdecken", zog Peter Hoffstadt ein Fazit. Ziel sollten hier nachhaltig ausgerichtete Unternehmenskooperationen sein. Dabei seien unterschiedliche Unterstützungsformen wie beispielsweise freiwilliger, ehrenamtlicher Einsatz, caritative Unternehmensservices oder finanzielle Zuwendungen für die soziale Aufgabe denkbar. "Die bürokratischen Hürden dürfen aber nicht überhand nehmen", so Peter Hoffstadt.
128/2014 (jks) 13. November 2014
Pressemitteilung
Darf keine Schönwetterveranstaltung sein
Erschienen am:
13.11.2014
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster
Beschreibung