Impfung ein starkes Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität - Caritasdirektor mahnt Beschleunigung der Impfkampagne an
Augsburg, 08.02.2021 (pca). Impfen tut not! Dafür wirbt das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit Kleinlastwagen mit Lito-Tube-Werbeflächen. Das Motto der Kampagne lautet "Ich krempel die #Ärmelhoch - …weil ich die Infektionskette durchbrechen möchte". Am Montag blieben zwei dieser Fahrzeuge in Augsburg auch vor dem Caritashaus für eine halbe Stunde stehen. Der Diözesan-Caritasverband nutzte diese Gelegenheit, das Anliegen der Werbeaktion für die Impfaktion gegen COVID-19 seinerseits zu unterstützen und nochmals auf die eigene Impfempfehlung hinzuweisen. "Wir stehen voll und ganz hinter dieser Werbekampagne", so Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg am Montag, der gemeinsam mit Mitarbeitenden vor dem Werbe-Kleinlastwagen für die Aktion warb.
"Wer sich impfen lässt, der schützt nicht nur sich, sondern auch andere, nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner von Altenheimen und Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen, sondern auch Familienangehörige und all die Menschen, denen man am Tage begegnet", so der Caritasdirektor. Er hatte bereits öffentlich und in einem Schreiben an alle Caritas-Einrichtungen sich "mit großem Nachdruck" dafür ausgesprochen, sich jetzt möglichst rasch impfen zu lassen. "Die ganze Gesellschaft gewinnt durch jede einzelne Person, die sich impfen lässt, an Sicherheit und Freiheit." Die Bereitschaft dazu sei deshalb "ein wirklich starkes Zeichen der gesellschaftlichen Solidarität". Er verstehe zwar, dass man Bedenken habe, aber er sei überzeugt, dass die Impfstoffe sicher und zuverlässig seien. "Krempeln wir deshalb unsere Ärmel hoch und lassen uns impfen", so Dr. Magg. Er forderte gleichzeitig die Politik auf Bundes-, Landes- und Landkreisebene auf, alles zu tun, damit die Impfaktion zu einer erfolgreichen flott voranschreitenden Impfkampagne wird.